Jahreshauptversammlung der Windsbacher Grünen

Mehr Transparenz für Windsbacher Bürger zur Wärmeplanung gefordert

WINDSBACH (Eig. Ber.)

Die Windsbacher Grünen haben neu gewählt. In der Jahreshauptversammlung standen die Wahlen zum Vorstand an. Nachdem sich der bisherige Ortsprecher Andreas Groß nicht mehr zu Wahl stellte, ergab sich eine personelle Veränderung. Im Amt bestätigt wurde Barbara Kurth als Ortssprecherin. Martin Schumacher, der bisher als Beisitzer und Schriftführer tätig war, rückt in die Rolle des Ortssprechers auf. Neu im Vorstandsteam ist Dr. Jutta Schreiner als Beisitzerin. Claudia Heß führt ihr Amt als weitere Beisitzerin fort.

Im Rahmen der Versammlung wurden im Bericht des Vorstandes die zahlreichen Aktivitäten der letzten zwei Jahre vorgestellt. Der Ortsverband werde in diesem Jahr im Rahmen des Ferienpasses der Stadt eine Waldwanderung anbieten. Die Stadtratsfraktion der Windsbacher Grünen

informierte über Aktuelles aus dem Rat. Leider werden wünschenswerte Projekte wie die Sanierung der Windsbacher Stadthalle nicht zeitnah begonnen werden können. Die finanzielle Situation der Stadt erlaube dies kurzfristig nicht, da viele Pflichtaufgaben (z.B. Kläranlage) zu

stemmen seien. Bedauerlich sei weiter, dass der bereits im August letzten Jahres gegründete Energieausschuss seine Arbeit noch immer nicht aufgenommen habe. Das Nichtvorhandensein eines klaren Fahrplanes zur Wärmeplanung verunsichere die Bürger. Das Ziel sollte es sein hier schnell mehr Transparenz für die Windsbacher Bürger zu schaffen, damit langfristige Entscheidungen bezüglich ihrer Heizungen getroffen werden

können und auch um mehr Klarheit für Bürger und Unternehmer zu schaffen, die ggfs. Projektideen im Bereich Wärmeversorgung umsetzen möchten. Die erste Ausschusssitzung war noch im Mai geplant.

Text: Martin Schumacher / Foto: Andreas Groß

Von links: Claudia Heß, Dr. Jutta Schreiner, Martin Schumacher, Barbara Kurth.

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