HEILSBRONN (Eig. Ber.)
Im Laufe des Jahres werden wir verschiedene biblische Geschichten kennenlernen, dazu einige Kindergottesdienste abhalten, gemeinsam singen und beten. Gleich zu Beginn des neuen Kindergartenjahres möchten wir den Kindern die „Schöpfungsgeschichte“ näher bringen. Zum Einstieg haben wir die Geschichte gehört und nach der Methode von Franz Kett (Religionspädagoge) ein Bodenbild gestaltet. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Am ersten Tag sprach Gott „es werde Licht“ und er erschuf den Tag und die Nacht. Die Kinder legen dunkle und helle Tücher um die Weltkugel. Am zweiten Tag schuf Gott den Himmel über der Erde, die Kinder tanzen um die Welt herum und dann setzen sich alle im Kreis um die Erde, damit sie Wasser und Land fühlen können. Auf dem Land werden Bäume, Gräser und Pflanzen wachsen und die Kinder legen Tannenzapfen, Moos, Rinde, Steine und Sand auf die Weltkugel. Am vierten Tag schuf Gott den Tag und die Nacht. Auf die dunklen Tücher legen die Kinder Mond und Sterne und zu den gelben Tüchern werden Sonnenstrahlen gelegt. Im Wasser sollen Fische leben und in der Luft sollen Vögel fliegen, alles soll mit Leben erfüllt sein und Gott sah am fünften Tag, dass es gut war. Auch auf dem Land sollen Tiere leben, große und kleine, schnelle und langsame und die Kinder stellen Tiere und auch zwei Menschen auf das Land und ins Wasser. Noch etwas Besonderes soll leben, mit allem was lebt, und so schuf Gott den Menschen als Mann und Frau. Am siebten Tag sprach Gott „Nun ist alles vollendet, und ich will segnen diesen Tag und ausruhen von der Arbeit“. Die Kinder mögen es gerne solche Bodenbilder gemeinsam zu gestalten und deshalb dürfen die Kinder in Kleingruppen die Schöpfungsgeschichte immer wieder nachlegen und nacherzählen.
Foto: Katholische KiTa St.Otto
