Jakobuskapelle im Heidenberg: Besuch aus der Oberpfalz

KAMMERSTEIN (Eig. Ber.)

Die Jakobuskapelle im Heidenberg ist zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Wanderer, Pilger und ganze Busgruppen geworden. Seit ihrer Weihe vor zwei Jahren erfreuen sich immer mehr Menschen über diesen besonderen Ort, an dem sie innere Ruhe finden können. Dieser Tage war eine 55-köpfige Reisegruppe aus dem Evang.-Luth. Dekanat Sulzbach-Rosenberg zu Gast. Bürgermeister Walter Schnell hieß die Gäste, unter ihnen auch Dekan Karlhermann Schötz, in Kammerstein willkommen. Im neuen Informationszentrum „Reichsburg Kammerstein“ führte er die Gruppe aus der Oberpfalz in die reiche Geschichte von Kammerstein ein. Ein kleiner Spaziergang mit einem Stopp am Exulantendenkmal und in der Georgskirche rundeten den geschichtlichen Einblick ab. Von der Jakobuskapelle mit ihrer einzigartigen Architektur und Atmosphäre waren die Besucher aus Sulzbach-Rosenberg sehr angetan. Dabei ging Bürgermeister Walter Schnell auf die Entstehungs- und Baugeschichte dieser kleinen Waldkapelle ein, die direkt am Jakobuspilgerweg liegt. Dekan Karlherrmann Schrötz, der früher Pfarrer in Flossenbürg war, freute sich sehr über das Gedenken an den in Flossenbürg hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer. In der Jakobuskapelle erinnern sowohl eine Wandtafel als auch die aus einem Steinbruch in Flossenbürg stammenden Granitplatten an Dietrich Bonhoeffer. Positiver Nebeneffekt: Viele Gäste, die die Jakobuskapelle im Heidenberg besuchen, nutzen die Gasthäuser im Kammersteiner Land zu einer Einkehr.

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Foto: Privat

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