WINDSBACH (Eig. Ber.)
Auf ein ereignisreiches Schuljahr 2018/19 konnte die Schulleiterin des Joh.-Seb.-Bach-Gymnasiums Oberstudiendirektorin Barbara Veeh-Drexler in ihrem Bericht bei der Mitgliederversammlung des Freundes- und Förderkreises hinweisen. Dabei ging es ihr nicht nur um öffentliche Veranstaltungen wie Festkonzerte, dem Festakt „120 Jahre Progymnasium Windsbach“ oder das Jubiläumskonzert der Schulband „Caretakers“ sowie verschiedene Theateraufführungen. Ebenso wichtig für die Arbeit der Schule seien ihr auch die schulinternen Aktionen, die kaum in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden: Fairtrade-Engagement, Schulsäuberungsaktionen („RAMADAMA“ in der Moosbacher Straße), Handyfasten der Klasse 5c, Seminare der Klassensprecher, Mediatoren und Tutoren. Zu nennen wäre dabei auch das Projekt „Büffeln statt Buckeln“ vom Elternbeirat initiiert und gesponsert, mit dem für die 5. und 6. Jahrgangsstufe jeweils ein zweiter zusätzlicher Satz Bücher angeschafft wurde, der im Klassenzimmer verbleibt. Damit sind die Schüler nicht mehr gezwungen, sämtliche Bücher nach Hause und wieder zur Schule zu schleppen (zu „buckeln“). Einen wichtigen Beitrag für Weltoffenheit, Völkerverständigung und europäische Integration leistete das „Erasmus-Projekt ‚Tell it’“. Hier fanden Austauschprogramme mit Gymnasien in Bukarest (Rumänien), Cefalu (Italien), St. Joseph auf la Reunion (Frankreich) und Nevshir (Türkei) statt. Unschätzbar wertvoll und nachhaltig gestalteten sich die Begegnungen zwischen Lehrern und Schülern unterschiedlicher Nationalitäten. Gute Aussichten bestehen dafür, dass dieses Projekt auch im nächsten Schuljahr weitergeht. Mit einem herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Freundes- und Förderkreis des JSBG schloss die Schulleiterin ihren Bericht. Norbert Kleinöder, 1. Vorsitzender des Freundes- und Förderkreis seinerseits zeigte sich erfreut über die gute Arbeit der Schule, die man gern auch in Zukunft finanziell unterstützen will.
Text: Hansjörg Dodenhöft
