Großes Fest in Petersaurach
PETERSAURACH
„Beschenkt, kostbar, dankbar“, dieses Motto hatte sich das Kindergarten-Team gegeben, als es galt, den 40. Geburtstag des evangelischen Kindergartens Auenland zu feiern. Begonnen hat der Tag mit einem Treffen von kirchlichen und politischen Ehrengästen, ehemaligen und derzeit tätigen Mitarbeitenden, Rektor Theo Hartl von der Schule sowie dem Posaunenchor unter der Leitung von Martin Richter. Im Gemeindezentrum standen Grußworte auf dem Programm. Erinnerungen und Anekdoten lenkten den Rückblick auf die Tage des Baubeginns mit einer teils langwährenden Vorbereitungszeit. Pfarrerin Inge Kamm begrüßte die Gäste, unter ihnen Mitglieder des Kirchenvorstands und des Elternbeirats sowie des Fördervereins des Kindergartens, und freute sich besonders, dass so viele dem Aufruf zum Mitfeiern gefolgt sind. In Verlauf kurzer Ansprachen war immer wieder von engagiertem Miteinander und von freiwilligen Helfern die Rede, ohne die dieses große Werk nicht zu schaffen gewesen wäre. Der damalige Bürgermeister Hans Reitelshöfer kam zu Wort, und auch sein Amtsnachfolger, Hans Fischer, hatte sich eingefunden. Die Kindergartenleiterinnen von einst und jetzt, Hildegard Schäf und Doris Degenkolb, gaben Rück- und Einblicke in das bunte Leben der Kindertagesstätte Auenland. Mit besonderem Beifall wurde bedacht, dass erst die zweite Leiterin des Kindergartens innerhalb der vergangenen 40 Jahre im Amt ist. Karl Wagner überbrachte in Vertretung von Bürgermeister Lutz Egerer Glückwünsche, und der Vorsitzende des Elternbeirats, Sebastian Schröder, zitierte ein Wort von Sir Winston Churchill: „Eine Gemeinde kann Geld nicht besser investieren als in Kinder.“ Bevor sich die Versammlung ins Gotteshaus begab, wurden noch Geschenke für die Kinder überreicht. Im Festgottesdienst kamen die Kinder zu Wort, mit Fürbitten und Liedern feierten sie diesen Geburtstag. Zur Feier des Tages war zudem auch der Dekan des Dekanats Windsbach, Klaus Schlicker, zur Feier gekommen, der auch den Segen spendete. Nach einem Mittagessen im Gemeindezentrum war Tag der offenen Tür in der KiTa angesagt. Dort war für Unterhaltung, Spaß und Spiel gesorgt und die Kinder konnten ihren Eltern bei Kaffee und Kuchen zeigen, wo und mit welchen Spielgeräten sie sich am liebsten beschäftigen.
Text + Foto: Klemens Hoppe
