In weniger als einem Monat Bauzeit ist die Kreisstraße AN 5 im Streckenabschnitt nördlich von Larrieden bis Tribur (beides Ortsteile der Stadt Feuchtwangen) erneuert worden. Damit steht die Straße den Verkehrsteilnehmern nun in vergleichsweise sehr kurzer Zeit wieder zur Verfügung, und zwar runderneuert. Zur Verkehrsfreigabe des sanierten Abschnitts kamen neben Stellvertretendem Landrat Stefan Horndasch und Feuchtwangens stellvertretender Bürgermeister Walter Soldner auch Vertreter der beteiligten Firmen und Behörden vor Ort.
Der vorherige Zustand des insgesamt rund 1800 Meter langen Abschnitts war ungenügend. Unter anderem wies die Kreisstraße Fahrbahnschäden in Form von Verdrückungen und Oberflächenrissen, dazu Flickstellen, Fahrbahnrandabbrüche und unstetige Fahrbahnränder auf. Bereits bei der Zustandserfassung der Kreisstraßen im Jahr 2015 war festgestellt worden, dass hier kurz- bis mittelfristiger Handlungsbedarf besteht. Aufgrund von Baustellen in der Umgebung von Larrieden wurde die AN 5 als Umleitungsstecke benötigt, weswegen sie nicht wie geplant im Jahr 2023, sondern erst in diesem Jahr erneuert werden konnte. Die Maßnahme reiht sich damit ins Deckenbauprogramm ein, in dem dieses Jahr Projekte im Volumen von rund 4,9 Millionen Euro umgesetzt werden sollen.
Rund 444.000 Euro hat der Landkreis Ansbach in die Straßenbaumaßnahme investiert. Stellvertretender Landrat Stefan Horndasch betonte den hohen Stellenwert gut ausgebauter Straßen für die Bevölkerung im flächenmäßig sehr großen Landkreis Ansbach. Mit rund 32,4 Kilometern ist die AN 5 sogar die zweitlängste Kreisstraße im Landkreis Ansbach. Horndasch dankte den anliegenden Bürgern für ihre Geduld während der Bauarbeiten und wünschte allzeit gute Fahrt.
Stellvertretender Landrat Stefan Horndasch und stellvertretender Bürgermeister Walter Soldner (Zweiter und Vierter von links) gaben die Kreisstraße AN 5 zwischen Larrieden und Tribur wieder für den Verkehr frei.
Foto: Landratsamt Ansbach/Nina Auernhammer
