Künftige Schulabgänger besuchten HELUKABEL in Windsbach

Ausbildungsnacht fand großes Interesse

WINDSBACH

„Schule fertig und was jetzt? Nicht lange auf der Leitung stehen, komm zu HELUKABEL“.  Mit diesem Aufruf hatte die Firma Helukabel aus Windsbach Schulabgänger für ihr Unternehmen interessieren wollen – und das ist erfolgreich gelungen. Mehr als 90 Jugendliche, teils mit ihren Eltern, waren dem Ruf gefolgt und hatten die Ausbildungsnacht genutzt. Von 18 bis 22 Uhr war seinerzeit Gelegenheit, sich Führungen durch das Unternehmen anzuschließen, um viel zu sehen und zu erfahren, welche Möglichkeiten der Ausbildung für einen interessanten Beruf gegeben sind. Und die Wissbegierde der Jugendlichen war groß. Erfahrene Mitarbeiter des Unternehmens führten die Gruppen durch die Fertigungshallen und die verschiedenen Abteilungen und standen Rede und Antwort. Infomaterial war ausgelegt und selbst ein Quiz, der nach den Führungen ausgefüllt werden konnte, wurde gern angenommen. Gab es doch drei wertvolle Preise zu ergattern; wie ein SoundBuds Sport NB 10 als ersten Preis und einen Outdoor Rucksack sowie eine HELU-Umhängetasche als zweite und dritte Preise. Selbst der Erste Bürgermeister von Windsbach, Matthias Seitz, war gekommen und schloss sich einer Führung an. Er war beeindruckt, wie er sagte, von den großzügigen Fertigungshallen des Unternehmens, die auf ihn einen besonderen Eindruck machten. Zudem war er begeistert von den Möglichkeiten, die jungen Auszubildenden geboten werden, eine lohnenswerte Perspektive für ein interessantes und abwechslungsreiches Arbeitsleben finden zu können. Vielfältig war das Angebot in mancherlei Hinsicht, ganz auf die Wunschvorstellungen der Jugendlichen ausgerichtet. Da war zum einen die Ausbildung und das duale Studium, aufgeteilt zur Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekauffrau/Industriekaufmann und zum andern die Ausbildung als Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement am Standort Hemmingen. Zu den Ausbildungsberufen in Windsbach zählen Maschinen- und Anlagenführer sowie Industriemechaniker. Diese Vielzahl der Möglichkeiten, da waren sich die Gesprächspartner einig, bietet jungen Menschen hervorragende Chancen, einen Beruf mit Zukunft zu finden, der auch Freude macht. Nach dem informativen Rundgang konnten die Besucher einen Imbiss zu sich nehmen und gleichzeitig einen Filmbeitrag über das Unternehmen anschauen. Wie sagte doch der Vater eines Jugendlichen, der sich für einen Ausbildungsplatz interessierte, so treffend? „Wer hier nicht fündig wird, dem kann sicherlich anderswo auch nicht geholfen werden.“

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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