Ladeverbund Franken+ führt einheitliches Bezahlsystem ein

Ladesäulen für Elektroautos werden per SMS freigeschaltet

Der Ladeverbund Franken+ führt 2017 ein Bezahl- und Abrechnungssystem an allen beteiligten Ladesäulen ein. In einer Pilotphase wird bereits seit dem 9. Januar das System schrittweise an den Ladesäulen der Stadt-und Gemeindewerke Rückersdorf, Forchheim und Erlangen getestet. Ab Frühjahr werden dann die weiteren Ladestationen im gesamten Ladeverbund mit dem Bezahlsystem ausgestattet. Die Freischaltung der Ladestation erfolgt über eine SMS aus dem Mobilfunknetz von Telekom, Vodafone, mobilcom debitel oder O2. Kunden anderer Mobilfunkanbieter müssen sich vorab unter www.travipay.com registrieren. Bezahlt wird über die Mobilfunkrechnung, Prepaid oder Travipay. Der Ladeverbund Franken+ unterstützt zudem die Roaming-Plattform intercharge. Für die Fahrer von Elektrofahrzeugen wird der Ladeverbund Franken+ künftig drei verschiedene Tarife anbieten – abhängig von der Ladeleistung des Fahrzeugs. Die Stromkunden der Verbundpartner profitieren von einem vergünstigten Kundentarif. Sie müssen sich vor dem Laden online bei ihrem jeweiligen Energieversorger oder unter www.solid.de anmelden. Gegründet wurde der Ladeverbund Franken+ bereits 2012 von der N-ERGIE Aktiengesellschaft, den Stadtwerken Ansbach, der infra fürth gmbh und den Stadtwerken Schwabach. Mittlerweile sind es über 30 Stadt- und Gemeindewerke, die sich für eine möglichst flächendeckende, einheitliche und frei zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (PKW) einsetzen. So stehen derzeit rund 140 Ladestationen von Sulzbach-Rosenberg bis Bad Mergentheim und von Kulmbach bis Kinding zur Verfügung. Alle Ladesäulen des Ladeverbunds finden Interessierte unter www.ladeverbund-frankenplus.de.

Werbung:

Über Habewind Informationsdienst

Dieser Inhalt wird bereitgestellt von Habewind Online

Schreibe einen Kommentar