In feierlichem Rahmen sind im Landratsamt Ansbach engagierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rotkreuz-Kreisverbands für ihr langjähriges Wirken ausgezeichnet worden. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, BRK-Kreisvorsitzende Anna-Maria Wöhl und Kreisgeschäftsführer Christian Bernhard würdigten gemeinsam die Verdienste der Geehrten. Zwei von ihnen blicken bereits auf 50 Jahre Dienst am Menschen zurück.
Landrat Dr. Jürgen Ludwig hob die Bedeutung des Ehrenamts im ländlichen Raum hervor: „Das Ehrenamt ist der Markenkern unserer Region. Es ermöglicht, sich nach den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten einzubringen und dem eigenen sowie dem Leben anderer mehr Sinn zu geben. Dafür braucht es Anerkennung – und dafür sind Auszeichnungen wie diese wichtige Zeichen des Staates.“
Kreisvorsitzende Anna-Maria Wöhl war stolz: „Unsere Geehrten haben mit viel Engagement und Herzblut Herausragendes geleistet. Sie haben ihren Platz und ihre Aufgaben beim Roten Kreuz gefunden und viel Zeit in das Wohl ihrer Mitmenschen investiert. Ich hoffe, es folgen noch viele weitere Jahre.“ Kreisgeschäftsführer Christian Bernhard unterstrich die Bedeutung des Ehrenamts für das gesamte System: „Ob im Sanitätsdienst, bei der Wasserwacht oder im Katastrophenschutz – unsere Ehrenamtlichen sind die DNA unseres Verbandes. Sie sorgen täglich dafür, dass Hilfe ankommt – verlässlich und oft unbeachtet. Das Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt ist unsere größte Stärke.“
Die Geehrten erhielten neben einer Urkunde und dem Ehrenzeichen auch ein Weinpräsent und die Bayerische Ehrenamtskarte, die Vergünstigungen in vielen Geschäften und öffentlichen Einrichtungen in ganz Bayern bietet.
Für ihr 25-jähriges Engagement wurden Harry Schneider (Lehrberg), Dr. Jorge Cutire-Hurtado, Dr. Simon Sitter (beide Bechhofen), Marina Häfner (Feuchtwangen), Michael Schnabel (Dietenhofen), Gerhard Höllriegel (Herrieden) und Angela Titze (Wassertrüdingen) ausgezeichnet.
Auf 40 Jahre im Dienst des Roten Kreuzes blicken Ottmar Appel und Klaus Luff (beide Burgoberbach), Friedrich Hörauf und Peter Gundacker (Bechhofen), Peter Kunzmann (Sachsen bei Ansbach), Ingeborg Frank (Neuendettelsau), Claudia Wiesinger (Schillingsfürst), Albert Müller (Feuchtwangen) sowie Joachim Andreä (Dinkelsbühl) zurück. Für beeindruckende 50 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit wurden schließlich
