Messerangriff bei Gerichtsvollzieher – Großfahndung der Polizei

ANSBACH. (293) Heute Morgen (03.03.2020) kam es im Büro eines Gerichtsvollziehers in Ansbach zu einem Messerangriff. Der Tatverdächtige ist auf der Flucht. Die Polizei hat eine großangelegte Fahndung eingeleitet. Der Angriff ereignete sich in den Büroräumlichkeiten eines Gerichtsvollziehers in der Fischerstraße. Bei dem Angriff verletzte der Tatverdächte eine Person mit einem Messer und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Die verletzte Person wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt. Nach erster Einschätzung besteht keine Lebensgefahr. Bei dem Angreifer soll es sich um einen 33-jährigen Mann handeln. Beamte der Mordkommission Ansbach haben ihre Arbeit am Tatort bereits aufgenommen. Parallel hierzu fahndet die Polizei in Ansbach mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften nach dem Tatverdächtigen. In die Fahndungsmaßnahmen sind sowohl Diensthunde der Polizei als auch ein Hubschrauber der Bayerischen Bereitschaftspolizei eingebunden. Personenbeschreibung: Untersetzte Figur, hinkender Gang, bekleidet mit blauem Parka, dunkler Hose. Zur Tatzeit trug der Gesuchte weiße Handschuhe, führte einen Rucksack mit und war mit einem Messer bewaffnet. Außerdem soll der Angreifer mutmaßlich mit einem Schal maskiert gewesen sein. Zeugen, die Angaben zur Fluchtrichtung oder zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, umgehend den Polizeinotruf 110 zu wählen.

Quelle: PP-Mittelfranken

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