„Michel aus Lönneberga“ gab Autogramme

Beim Tag der Begegnung in Bruckberg wurde ein neuer Schlossführer vorgestellt

BRUCKBERG (Eig. Ber.)

Unter dem Motto „Eine Herzenssache“ stand der diesjährige Tag der Begegnung der Bruckberger Heime der Diakonie Neuendettelsau. Den Gottesdienst auf der Schlosswiese zum Auftakt hielt Pfarrerin Stefanie Reuther von der Wilhelm-Löhe-Gemeinde in Fürth, die seit vielen Jahren Patengemeinde einer Wohngruppe in Bruckberg ist. Um Herzenssachen ging es auch in der Dialogpredigt, die Pfarrerin Reuther mit ihrer Kollegin Andrea Eitmann (Pastoraler Dienst) vortrug. Beim anschließenden Frühschoppen im kleinen Festsaal des Schlosses begrüßten Abteilungsdirektor Jürgen Zenker und Joachim Neuschwander (Leitung Wohnen) die Gäste. Bei dieser Gelegenheit stellten Autor Matthias Honold und Verleger Josef Fink den neuen Führer „Schloss Bruckberg“ vor. Die Veröffentlichung ist weniger eine Aufzählung künstlerischer Details als ein Wegweiser durch die wechselvolle Geschichte des Bauwerks.

Joachim Neuschwander berichtete gemeinsam mit Bewohnerin Jasmin Schwarz von der bevorstehenden Sanierung der Küche, die auch Gelegenheit bietet, das Ernährungskonzept der Einrichtung zu überarbeiten. Bürgermeisterin Anna-Maria Wöhl sagte, das gute Verhältnis zu den Bruckberger Heimen sei der Gemeinde eine Herzenssache. Die Budenstraße bot den zahlreichen Besucher vielfältige Möglichkeiten aktiv zu werden. Am Stand der Theatergruppe „Rampenlicht“ gab „Michel aus Lönneberga“ Autogramme. Die berühmten Suppenschüsseln aus der Geschichte gab es im Miniformat zu kaufen und ein großes Exemplar, das bei der letzten Aufführung der Inszenierung unplanmäßig heil blieb, konnte ersteigert werden.

Foto: Diakonie Neuendettelsau

 

 

 

a Bruckberg3Auf der Schlosswiese gab es wieder viele Angebote für die Besucher des Tags der Begegnung.

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