WINDSBACH (Eig. Ber.)
In der ersten Aprilwoche duften die Kinder der OGTS Mittelschule eine unserer Aulawände gestalten. Im Rahmen der Berufsorientierung und Praxis an Mittelschulen kam eine Woche lang ein Mitarbeiter des Bauunternehmens Felbinger aus Großhaslach zu uns in die Schule. Im Vorfeld musste natürlich einiges organisiert werden: Zu Beginn mussten wir uns über ein Motiv einig werden, was ein bisschen schwierig war, da alle Schüler unterschiedliche Vorstellungen hatten. Am Ende entschieden wir uns für ein Regenbogenmotiv, da unsere Aula bunt werden sollte. Mit Hilfe eines Projektors zeichneten wir nun die Umrisse der Bögen mit Bleistift an die Wand. In der Woche vor Projektstart brachte Herr Felbinger uns die bunten Fliesen, die wir dann mit Schutzkleidung und Hammer in Scherben schlugen. Ebenso mussten auch ein paar gespendete Spiegel gebrochen werden. Durch die Anleitung von Herrn Felbinger wussten wir schnell, wie wir vorgehen und auf was wir achten mussten. Also teilten wir uns in Zweiergruppen auf, damit jeder eine andere Stelle der Wand bearbeiten konnte und legten los. Schritt für Schritt wurde Fliesenkleber an der Wand aufgetragen und wir brachten die Fliesenscherben darauf an. Größtenteils wurde man dabei ganz schön dreckig und es gab glücklicherweise keine großen Verletzungen. Nach unserer gewohnten Mittagspause ging es bis circa 16 Uhr weiter.
Gegen Ende der Woche wurden wir dann fertig und das Mosaikbild musste nur noch verfugt werden, was jedoch wegen der scharfen Kanten zum größten Teil Herr Felbinger übernahm. Rückblickend war unser Mosaikprojekt interessant, erlebnisreich und eine tolle Abwechslung zum Schulalltag. Wir sind stolz mit einem so schönen Endergebnis zur Verschönerung unserer Aula beigetragen zu haben und haben immer ein Lächeln auf den Lippen wenn wir daran vorbei laufen. Ein großes Dankschön geht an Herrn Felbinger, der unser Projekt mit vollem Tatendrang unterstützt und bei der Ausführung begleitet und geholfen hat. Ebenso danken wir auch den Spendern, die uns ihre Spiegel zur Verfügung gestellt haben. Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei der Regierung von Mittelfranken und der Stadt Windsbach, die das Projekt finanziert und damit erst möglich gemacht haben.
Foto: Privat
