Neue Isolatoren für Hochspannungsleitungen

N-ERGIE Netz GmbH investiert in die Versorgungssicherheit

Die N-ERGIE Netz GmbH sorgt vor und erneuert die Isolatoren an 110-kV-Leitungen in ihrem Netzgebiet. Voraussichtlich noch bis Mitte November werden in den Landkreisen Weißenburg, Donau-Ries, Ansbach, Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Kitzingen und Würzburg so genannte Isolatorketten ausgetauscht.

Das Instandhaltungsprojekt umfasst den Wechsel von rund 1.100 Isolatorketten – einige davon sind bereits 50 bis 60 Jahre alt. Sie befinden sich an verschiedenen Teilstücken von sechs Hochspannungsleitungen im südlichen und westlichen Netzgebiet der N-ERGIE. Die Isolatoren – pro Leitung jeweils paarweise angeordnet – sind aus Porzellan und sorgen direkt an der Schnittstelle von Mast und Stromleitung dafür, den Mast spannungsfrei zu halten.

Die Versorgung kann durch Umschaltmaßnahmen während der Arbeiten durchgängig aufrechterhalten werden. Die N-ERGIE Netz GmbH investiert in diese Vorsorgemaßnahme rund 2,3 Millionen Euro.

Versorgungsqualität durch regelmäßige Kontrolle

Netzbetreiber wie die N-ERGIE Netz GmbH sind dafür zuständig, dass die Verbraucher*innen zuverlässig Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit basiert auf aufwändigen Instandhaltungen und Kontrollen. Durchschnittlich nur rund zehn Minuten mussten die Menschen im Netzgebiet aufgrund ungeplanter Ereignisse 2023 ohne Strom auskommen. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Bundesschnitt, der wiederum im internationalen Vergleich sehr gut ist.

Das Stromnetz der N-ERGIE Netz GmbH deckt weite Teile Mittelfrankens ab und geht in die angrenzenden Regierungsbezirke über. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Die Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen sind insgesamt rund 29.000 Kilometer lang.

Fotos vom Tausch der Isolatorketten in der Nähe von Weißenburg Ende vergangener Woche (Copyright N-ERGIE, Andrea Rudolph).

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