In Neuendettelsau und Windsbach tätig
NEUENDETTELSAU
Im Rahmen eines Gottesdienstes in St. Nikolai in Neuendettelsau wurden neue Mitarbeiterinnen der Gemeinde vorgestellt und durch Dekan Klaus Schlicker gesegnet. Sie gehören nun zu den Mitarbeitenden der Diakoniestation Neuendettelsau / Windsbach. In ihrem Grußwort berichtete die Geschäftsführerin Kerstin Ammermann über den Arbeitsbereich: „Wir sind für Sie da, vor allem aber mit unserem größten Arbeitsbereich der ambulanten Diakoniestation Neuendettelsau / Windsbach mit 40 Mitarbeitenden; das sind Pflegekräfte, Hauswirtschafterinnen, Pflegedienstleitung und Verwaltung. Neun Dienstautos stehen zur Verfügung und im Jahr werden bei über 60.000 Hausbesuchen etwa 180 Personen in Neuendettelsau und Windsbach versorgt. Ammermann informierte noch über verschiedene Beratungsbereiche, die jedem unterstützend zur Seite ständen. Die Geschäftsführerin verwies auf den Flyer „Unsere Einrichtungen und Leistungen“ sowie auf die Mail-Adresse www.diakonie-windsbach.de, wo jeweils Informationen einsehbar sind. Dekan Schlicker zitierte in seiner Predigt Bibelworte der Nächstenliebe. So bekräftigte er, „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst – ohne Ansehen der Person.“ Die Worte des Apostels Jakobus 2,1-13, die großen Inhalt bei den Texten des Predigers aufzeigten, waren eindringlich. „…sie wollen uns nicht nur zu ein bisschen mehr Nächstenliebe und sozialem Engagement auffordern,“ und weiter „denn dass ich mit anderen barmherzig umgehe, ein Herz für sie habe und sie lieben kann, auch wenn sie ganz unscheinbar daherkommen, das kann ich mir nicht abnötigen. Das ist mir geschenkt. Das kommt aus dem Glauben“. Gottes Barmherzigkeit hat jeder nötig und Gottes Geschöpf hat Respekt verdient, so Dekan Schlicker. Zur Segnung durch den Dekan stellten sich sechs der sieben neuen Mitarbeitenden im Altarraum auf. Es sind dies – auf dem Foto von links – Laurine Ipelkofer, Gabriele Thummerer, Lydia Meier, Silke Beil, Risis Raab mit Sohn sowie Barbara Baldi. Ulrike Neuwert fehlte bei der Vorstellung. Pfarrer Dr. Stefan Gehrig von St. Nikolai überreichte den neuen Mitarbeiterinnen je eine Rose als Zeichen des Dankes und der Anerkennung. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher quittierten dies mit zustimmendem Beifall.
Text + Foto: Klemens Hoppe
