MERKENDORF
In Merkendorf hat die Naturheilpraxis „Straußennest“ seine Türen geöffnet. Die Inhaberin, Beate Strauß ist eine ausgebildete Heilpraktikerin. Mit der Eröffnung erfüllte sie sich einen Lebenstraum, so Strauß im Gespräch. Zum Tag der offenen Tür strömten viele neugierige Besucher in die Praxis am Grenzbuck 16. Dort erwarteten sie neben Informationen zu den Behandlungsmethoden auch Sekt und ein reichhaltiges Buffet. Die Glückwünsche zur Eröffnung seitens der Stadt Merkendorf überbrachte Dritter Bürgermeister Hans Fleischner. Strauß bietet in ihrer neuen Praxis biodynamische Craniosacral-Therapie, Pflanzenheilkunde sowie Wertimagination und wertorientierte Persönlichkeitsbildung nach Böschemeyer an und richtet sich damit an Kinder und Erwachsene. Die hellen und geräumigen Zimmer wurden mit viel Holz von ihrem Mann und ihrem Schwiegervater ausgestaltet. Das helle Holz und nicht zuletzt der große Vogelstrauß im Flur bilden einen entspannten Rahmen für die Behandlungen. Die 1975 geborene Strauß lernte zuerst von 1992 bis 1995 Krankengymnastin in Würzburg, bevor sie anschließend ein Volontariat in einer Behinderteneinrichtung im Westjordanland machte. Von 1999 bis 2008 bildete sie sich im Bereich der Kindertherapie weiter. Von 2001 bis Ende September 2014 war sie an der Frühförder- und Beratungsstelle als Physiotherapeutin in Weißenburg und Gunzenhausen tätig. Während ihres Berufes bildete sie sich in verschiedensten Therapiebereichen in Nürnberg und Bielefeld weiter, die in ihrer neuen Praxis Anwendung finden werden.
In den Jahren 2010 bis 2013 absolvierte die verheiratete Mutter von drei Kindern die Heilpraktikerausbildung an der Heilpraktikerschule Franken in Forchheim. 2013 bis 2014 kam noch die Heilpflanzenausbildung ebenfalls in Forchheim hinzu. Ihre Kinder waren es, die in ihr den Wunsch einer eigenen Praxis reifen ließen, meinte Strauß. Der Name der Praxis ist übrigens durch ihren Nachnamen inspiriert.
Text + Fotos: Daniel Ammon
