Neuer Mannschaftstransportwagen für die FFW Wassermungenau

WASSERMUNGENAU

Um die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Wassermungenau und damit die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, wurde ein neuer Mannschaftstransportwagen (MTW) angeschafft. In einer festlichen Feierstunde wurde das Fahrzeug der Bevölkerung vorgestellt und erhielt den kirchlichen Segen. Viele Wassermungenauer wollten dieses Ereignis miterleben, ein Beweis der Wertschätzung, die die FFW im Ort genießt. Mit Recht, steigen doch bereits viele Jugendliche in die Reihen der Helfer ein und bereichern das Dorfleben auch in sozialer Hinsicht. Selbstverständlich kamen zur Fahrzeugweihe auch die benachbarten Wehren, um der Feier einen entsprechenden Rahmen zu verschaffen. Die Patenwehr aus Beerbach brachte einen originellen „Rettungsschirm“ mit. Der neue MTW löst das 38 Jahre alte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ab. Dringend nötig, denn inzwischen haben sich die Anforderungen der Wassermungenauer Wehr stark gewandelt. Grund dafür: die Bundesstraße 466 und immer häufigere Unwettereinsätze, oft zeitgleich an mehreren Stellen müssen Helfer, Geräte und Materialen schnell am Einsatzort sein. Unter diesen Kriterien erfolgte die Auswahl über die Anforderungen zur Beladung und Ausstattung des Fahrzeugs eigens durch die FFW Wassermungenau. Gesamtkosten des neuen Fahrzeugs: 86.000 Euro. Finanzierung: Freistaat Bayern 13.100 €, Firma Henglein 10.000 €, Firma Gilch 10.000 €, Firma Fries 1.000 €, Verein Freiwillige Feuerwehr Wassermungenau 3.000 € und Stadt Abenberg 51.900 €. „Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht“, mit dem Psalm 121 stellte Pfarrer Thomas Lorenz einen Bezug zum Dienst der Feuerwehrleute her. Sie sind der „verlängerte Arm Gottes“, ihr Einsatz ist weder körperlich noch seelisch einfach. Nach dem Gottesdienst überreichte Bürgermeister Werner Bäuerlein an Kommandant Friedrich Siemandel die Fahrzeugschlüssel, verbunden mit dem Wunsch auf stets unfallfreie Fahrt und dass die Feuerwehrleute immer wohlbehalten ins Gerätehaus zurückkehren mögen. In jenes Gerätehaus eskortierten dann die Feuerwehrleute das geschmückte Neufahrzeug. Dort wurde in einer zünftigen Feier die Kameradschaft und Verbundenheit gepflegt.

Text + Foto: Helmut Walter

Von links: Pfarrer Thomas Lorenz, 2. Kommandant Hanns Günther,

1. Kommandant Friedrich Siemandel, Bürgermeister Werner Bäuerlein.

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