KAMMERSTEIN (Eig. Ber.)
Waldarbeit ist trotz aller Fortschritte beim Arbeitsschutz eine äußerst gefährliche Tätigkeit. Unfälle in diesem Bereich sind meist schwerwiegend und erfordern schnellste notärztliche Versorgung. Charakteristisch dabei ist jedoch, dass Rettungskräfte den Unfallort meist nicht selbständig finden können und dann durch Dritte zum Unfallort geführt werden müssen. Dazu sind eindeutige Treffpunkte für Kontaktperson und Rettungsdienst unabdingbar. Für Bürgermeister Walter Schnell sind die Rettungstreffpunkte wertvolle Hilfen zur Verbesserung der Sicherheit der Bürgerschaft. Daher unterstütze die Gemeinde Kammerstein diese Initiative aus vollen Kräften. Forstoberrat Christoph Kassian vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth stellte den Gemeinderäten die kürzlich von den integrierten Rettungsleitstellen freigegebenen Rettungstreffpunkte (RTP) der Rettungskette Forst vor. Die Gemeinde Kammerstein hat den Freistaat Bayern (Forstverwaltung), vertreten durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth, durch ihren Bauhof bei der Aufstellung und Montage der RTP unterstützt. Im Gemeindegebiet von Kammerstein befinden sich die in der Übersichtskarte enthaltenen RTP. Für jeden Rettungstreffpunkt gibt es ein Datenblatt mit Lageplan. Nähere Informationen zu den Rettungstreffpunkten sind im Internet unter www.baysf.de/de/wald-erkunden/rettungstreffpunkte.html erhältlich. Ebenso steht zu den Rettungstreffpunkten eine App fürs Handy zur Verfügung.
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