Seit 25 Jahren versieht Pfarrer Detlef Meyer seinen Dienst in Merkendorf und Hirschlach

Der Gemeinde wegen in Merkendorf geblieben

MERKENDORF

Am 4. Juli 1991 kam mit Detlef Meyer ein junger Pfarrer in die Kirchengemeinden Merkendorf und Hirschlach. Dies war seine erste Pfarrstelle und ist es die kommenden 25 Jahre auch geblieben. Nun wurde Meyer im Festgottesdienst zum Altstadtfest für dieses seltene Jubiläum geehrt. Erwin Fleischner, der Vertrauensmann des Merkendorfer Kirchenvorstandes, gab einen kurzen Abriss über Meyers Tätigkeiten und Aufgaben im vergangenen Vierteljahrhundert. So konnte Meyer die Pfarrstelle ohne Vakanz von Karl Schrems übernehmen. Der junge Geistliche trat die Stelle als Pfarrer zur Anstellung an. Zuvor war er Vikar in Hirschaid. Im Herbst erfolgte die Ordination. Mit Schwester Frieda Weigel hatte Meyer eine hilfreiche rechte Hand an seiner Seite, die ihn bei Krankenhaus- oder Geburtstagsbesuchen entlastete. Seit 2005 hat er mit Diakon Heinrich Förthner einen neuen hilfreichen Partner. Da Meyer Vorsitzender des Kindergarten- und Krankenpflegevereins ist, erlebte er die Einweihung des neuen Kindergartens „Im Weidach“ (jetzt „Weidachstrolche“) 1995, den Umbau des Kindergartens „Am Grenzbuck“ (jetzt „Pusteblume“) Anfang des Jahrtausends oder die Errichtung der Kinderkrippen in der „Pusteblume“ 2010 und bei den „Weidachstrolchen“ 2015 mit. Ein Jahrhundertprojekt war die Kirchenaußenrenovierung von 2004 bis 2009. Den Aufbau des Waisenhauses „Merkendorf“ in Kalali in Tansania 2007 und die aktuelle Versorgung der Flüchtlinge in der Stadt waren und sind Meyer ein Anliegen. Jetzt stehen die Orgelrenovierung und die Kircheninnensanierung an. Pfarrer Detlef Meyer bedankte sich für die von Erwin Fleischner, Diakon Förthner und Kirchenpflegerin Birgit Ammon überreichten Präsente. Er merkte an, dass es die Merkendorfer Gemeindeglieder waren, die ihn so lange in dieser Gemeinde hielten.

Text + Foto: Daniel Ammon

a 25 Jahre Pfarrer Detlef Meyer in Merkendorf

Freuten sich über die von Vertrauensmann Erwin Fleischner (l.) und Kirchenpflegerin Birgit Ammon (2. v. r.) überreichten Geschenke: Pfarrer Detlef Meyer (2. v. l.) und seine Frau Margot Deininger-Meyer (r.).

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