HEILSBRONN (Eig. Ber.)
Auch dieses Jahr veranstaltete die Tennisabteilung des 1. FC Heilsbronn ihr traditionelles Tennis-Leistungsklassenturnier um den Heilsbronner Klosterpokal. Gespielt wurde in den Konkurrenzen Herren 40 und Herren 50. Dabei ging es nicht nur um den Turniersieg und um wertvolle Sach- und Geldprämien, sondern auch um wichtige Leistungspunkte, mit denen die Spieler ihr persönliches Ranking im bayerischen Tennisverband verbessern können. So sah man an allen Tagen spannende und umkämpfte Matches auf hohem Niveau. Bei den Herren 50 konnte sich der Heilsbronner Oli Kunert in einem mitreißenden Halbfinale gegen seinen Mannschaftskollegen und letztjährigen Sieger Stefan Gessler durchsetzen. Im Finale besiegte er dann Klaus Stecker (TC Buckenhof), der sich auch dieses Jahr mit dem zweiten Platz begnügen musste. Dieser hatte in einem spannenden Halbfinale bis in die Dunkelheit hinein den nie aufgebenden Clemens Pietsch (TSV Stein) mit 6:2, 7:6 niedergerungen. Bei den Herren 40 kam es zu einer Neuauflage des letztjährigen Endspiels zwischen Marc Motschiedler (SV Weiherhof) und Ibrahim Demirci (TC Uffenheim). Den ersten Satz konnte Demirci klar für sich entscheiden; im zweiten Satz besann sich Motschiedler immer mehr auf seine Serve-and-Volley-Stärke. Im entscheidenden Tie-Break behielt Demirci jedoch die Oberhand und konnte so erneut den Siegerpokal in Händen halten. Die Verlierer der ersten Runde beider Konkurrenzen spielten in der „Trostrunde“ gegeneinander. Hier setzte sich Bernd Ruppert (1.FC Heilsbronn) knapp, aber verdient nach zwei harten Matches durch. Auch dieses Jahr wurde das Turnier wieder von zahlreichen Sponsoren unterstützt. Der Hauptsponsor, die Firma hele-workwear Heilsbronn, hatte nicht nur wertvolle Sachpreise gespendet, sondern auch stattliche Siegprämien für die jeweiligen Turniersieger ausgesetzt. Das Foto zeigt die Sieger Herren 50 Oli Kunert (2.v.l.) und Klaus Stecker (5.v.li), Bernd Ruppert Sieger Trostrunde (Mitte) sowie die Turniersponsoren Jörg Geissler (1.v.l.) und Hermann Lebherz (4.v.l.).
Foto: Privat
