Bei der FFW Merkendorf legten 22 Kameraden die Leistungsprüfung ab
MERKENDORF
Zur Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ traten 22 Teilnehmer bei der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Merkendorf an. Die Prüflinge mussten ihr Wissen in Praxis und Theorie unter Beweis stellen. Annahme im praktischen Teil war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.
Die Einsatzkräfte mussten die Verkehrsabsicherung, Beleuchtung der Einsatzstelle und die Geräteablage übernehmen. Anschließend hatten sie das Unfallfahrzeug sicher zu unterbauen, den Brandschutz zu gewährleisten und den Autofahrer zu befreien. „Während des ganzen Prozesses müssen die Feuerwehrler die eingeklemmte Person betreuen“, erläuterte stellvertretender Kommandant Stefan Hochneder. Für den Prüfungsteil stehen maximal 300 Sekunden zur Verfügung.
In der Theorieprüfung sollten die FFWler ihr Wissen in Gerätekunde und mittels eines Fragebogens, abhängig von der jeweiligen Stufe, anwenden. Schiedsrichter waren die Kreisbrandmeister Raimund Großberger, Christian Loy und Manuel Wechsler. Sie zeigten sich mit den Ergebnissen der Prüflinge sehr zufrieden. Am Ende erhielten alle die Abzeichen ihrer jeweiligen Leistungsstufe entsprechend. Die Stufe 1 legten ab: Fabian Baierlein, Sebastian Binder, Tom Groschwitz, Pascal Eischer, Andreas Hochneder, Georg Huber, Peter Müller, Janine Obenland, Henry Schneider und Emilia Strauß. Die Stufe 2 schafften Sebastian Ammon, Christoph Bernhagen, Paula Heidingsfelder, Christoph Kistner, Carmen Pfeiffer, Jan Wichtrey und Giacomo Wiedemann. Die Stufe 3 erhielt Stefan Hochneder, Stufe 4 Jan Schmidt und Stufe 5 Christian Koch sowie Florian Rück. Die Endstufe 6 meisterte Willi Krauß.
Text: Daniel Ammon / Foto: Stefan Hochneder
