Bei der Gewerbeschau zeigten 72 Aussteller aus der Altmühl-Mönchswald-Region ihre Leistungspalette
MERKENDORF
In Merkendorf fand nach 2006 und 2019 wieder eine Gewerbeschau statt. 72 Firmen aus der Kommunalen Allianz-Altmühl-Mönchswald-Region zeigten in der Altstadt ihre Produktpalette. Vor über einem Jahr hätten die Verantwortlichen um Heike Bogenreuther mit den Planungen begonnen. „Zu Beginn liefen die Anmeldungen der Unternehmen schleppend“, bekannte die Vorsitzende des Gewerbeverbandes.
Die Firmen zeigten in der Haupt-, Schul- und Adlerstraße sowie auf dem Marktplatz eine vielfältige Produktpalette. Diese reichte von Floristik und erneuerbaren Energien, über Holzbau bis zu Heizung und Sanitär. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die bereits vormittags die Altstadt bevölkerten, zeigten reges Interesse. Auch die Unternehmen waren voller Elan, sich von der besten Seite zu präsentieren. Nicht nur neue Kunden galt es zu akquirieren, die Firmen suchten auch in der Region nach qualifizierten Fachkräften und motivierten Auszubildenden. „Wir müssen uns vor den großen Metropolen nicht verstecken, denn wir haben innovative und nachhaltige Unternehmen“, machte Bürgermeister Stefan Bach bei der Begrüßung deutlich.
Die neue Krautkönigin Pauline I. hatte bei der Eröffnung der Leistungsschau ihren ersten öffentlichen Auftritt. Beim anschließenden Rundgang konnten sich die Ehrengäste selbst ein Bild von der Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft machen. Zudem organisierte der Gewerbeverband ein umfangreiches Rahmenprogramm. Die Grundschule hatte ihren Auftritt, dazu gesellte sich eine Abordnung der Musikschule Rezat-Mönchswald und auch die Kindertanzgruppe von „Dance 14s“ begeisterte die Zuschauer. Die kleinen Besucherinnen und Besucher amüsierten sich auf dem Karussell oder beim Kinderschminken. Die Gewerbeschau wurde zum „Ort der Begegnung“, wie es Landtagsabgeordneter Helmut Schnotz ausdrückte. Heike Bogenreuther war mit der dritten Auflage der Gewerbeschau zufrieden: „Es war ein stetes Kommen und Gehen.“ Text + Fotos: Daniel Ammon







