Tag der kleinen Forscher

WINDSBACH (Eig. Ber.)

Im Laufe des Schuljahres haben sich die Schüler des P-Seminars „Haus der kleinen Forscher“ des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums Windsbach und Vorschulkinder der Städtischen Kindertagesstätte „Am Lärchenberg“ immer wieder getroffen, um bei Forschertreffen gemeinsam physikalischen Phänomenen spielerisch auf die Spur zu kommen. Als großen Abschluss dieses Projekts gestalteten die Schüler Anfang Juli einen Tag der kleinen Forscher im Kindergarten rund um das Thema “Physik mit Wasser“. Bei strahlendem Sonnenschein untersuchten die Vorschulkinder, unter der engagierten Anleitung ihrer großen Gruppenleiter aus dem Seminar, wie viele Tropfen Wasser auf eine 2-Cent-Münze passen und erfuhren so, dass es eine Oberflächenspannung gibt, die die Wasserteilchen zusammenhalten. Bei einer anderen Station durften sie mit einem Speer (Schaschlikspieß) einen Fisch (aus Knete) erlegen und erlebten so das Phänomen der Lichtbrechung. „Wie kann man einen Eimer umdrehen, ohne dass das Wasser herausfließt?“ lautete eine weitere Fragestellung. Und dann durften die Kinder selbst ausprobieren, den Eimer mit Wasser im Kreis zu schleudern, um so die Kräfte bei einer Kreisbewegung zu spüren. Wie spritzt das Wasser aus einer Flasche, wenn man in die Seite ein kleines Loch macht? Und lassen sich Wasserbomben auf einer ähnlichen Kurve werfen? Natürlich wurde dabei wurde der ein oder andere mehr oder weniger absichtlich nass, aber großen Spaß hatten alle. Groß und Klein! Und als dann noch wunderbar bunte Seifenblasen durch die Luft schwebten und jeder ein Wassereis in der Hand hatte, war der Tag der kleinen Forscher perfekt.

Text + Foto: X. Großmann

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