Interessierte Besucher bei der Grund- und Mittelschule Windsbach
WINDSBACH
Aktionen so weit das Auge reichte – Aktionen im gesamten Schulgebäude. So präsentierte sich kürzlich die Grund- und Mittelschule Windsbach am Tag der offenen Schultüre. Die Schulleiterin Doris Einzinger hieß sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die interessierten Eltern und Besucher willkommen. Besonders freute sie sich – es zeige Interesse und die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung – dass Bürgermeister Matthias Seitz und auch sein Stellvertreter Norbert Kleinöder gekommen waren.
In ihrer Begrüßung hob die Rektorin hervor, „gemeinsam sind wir stark“. Ihr Wunsch sei es am Tag der offenen Schultüre, der Bevölkerung zu zeigen, wie in der Schule gearbeitet werde. Deshalb waren auch viele Aktionen geboten, die Einblicke in das Schulwesen gaben. Das neue Gelände wurde vorgestellt, und was in der Schule geschieht, konnte gesehen und erfragt werden. Auf das „Offene Ganztagsangebot an der Grund- und Mittelschule Windsbach“ wurde hingewiesen – Faltblätter lagen zum Mitnehmen aus, in welchen das Konzept, die Ansprechpartner, die Mittagsverpflegung, die Hausaufgabenbetreuung, die Theater – AG in Aktion, Feiern sowie Freizeitangebote / Projekte / AGs näher beschrieben und erläutert wurden. Nach den Grußworten der Schulleiterin sang eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern zur Gitarren- und Klavierbegleitung einige Lieder und bildeten schließlich einen Kreis um eine Gruppe von Zuschauern – ganz nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“. Rhythmische Tänze folgten – sehr zur Freude der fotografierenden Eltern. Powerpoints informierten über die Schule, eine Schulhausrallye für Kinder in der Aula stand auf dem Programm und auch Schulhausführungen mit Whiteboarddemos wurden gern angenommen. Im Musiksaal waren Workshop und Musikalisches angesagt, Lernprogramm und Vorführungen der Theatergruppe zogen bei anschließendem Theater-Workshop so manch Interessierten in den Bann. Im Physiksaal war eine Forscherwerkstatt eingerichtet, und Zumba zum Mitmachen fand in der Aula statt. Wie es im Unterricht in der Mittelschule zugeht war in einem Klassenzimmer zu sehen und selbst das Bastelangebot „Küken“ durfte sich über mangelndes Interesse der Besucher nicht beklagen. In der Mensa konnte man mit dem Elternbeirat in Kontakt treten, durchgehend war das „Blaue Kreuz“ zu erreichen und im Handarbeitsraum wurden eifrig Freundschaftsbänder geknüpft. Im Sekretariat hatten Eltern die Möglichkeit neue Schüler anzumelden. Alles in allem ein breitgefächertes Programm, das informierte und aufzeigte, was in der Schule geschieht. Neben der Rektorin und dem stellvertretenden Schulleiter, Konrektor Michael Bauereisen, standen auch Lehrerinnen und Lehrer Frage und Antwort. Dieser Tag war von Erfolg gekrönt. Gespräche führen, Fragen beantworten und schauen, was es zu bestaunen gibt, all das war möglich und ließ den Tag der offenen Schultüre zu einem Erlebnistag für die ganze Familie werden. Entsprechend war der Zulauf im Schulgebäude – das äußere Gelände war allerdings größtenteils verwaist – schuld war der Regen an diesem Tag.
Text + Foto: Klemens Hoppe
