„Tiefsehen“ – Werke von Cornelia Königsperger im Rathaus Merkendorf

Kunst von der Musik inspiriert

MERKENDORF

Die Wahl-Merkendorferin Cornelia Königsperger ist die diesjährige Künstlerin, die in der Bürgerbegegnungsstätte des Rathauses in Merkendorf ausstellt. Zur Vernissage kamen viele Freunde und Künstlerkollegen.

Bürgermeister Hans Popp sagte in seiner Ansprache, dass es jetzt schon die 19. Ausstellung sei, die man seit 2002 im Rathausfoyer der Öffentlichkeit zeige. Wechselten zu Anfang die Aussteller halbjährlich, können die Künstler seit einiger Zeit ganzjährig ihre Werke präsentieren. Da der Raum auch für Trauungen genutzt werde, bereicherten die Arbeiten die Feiern. Königsperger, die seit 2005 in Merkendorf lebt, ist hier keine Unbekannte. So schuf sie mit ihrem Mann Franz Stacheder die Holzfiguren am Erlebnisspielplatz „Treffpunkt Stadtgraben“ oder beteiligte sich 2014 am „Tag des offenen Denkmals“ im Alten Weberhaus. Heuer werde sie an der Merkendorfer Sommerakademie einen Kurs zum plastischen Gestalten vom 8. bis 12. August anbieten, kündigte Bürgermeister Popp an. Cornelia Königsperger wurde 1965 in München geboren und studierte an der Berufsfachschule für Holzbildhauer und an der Akademie der bildenden Künste München Bildhauerei und Innenarchitektur. Im Rathaus stellt sie Holzschnitte und Holzdrucke aus. Einige sind durch die Musik des Komponisten Peter Feuchtwanger aus London inspiriert. Dessen Schülerin Mareile Weigt aus Ansbach spielte diese Werke am Klavier zur musikalischen Umrahmung der Feierstunde. Cornelia Königsperger stellt bis zum 31. März 2017 in der Bürgerbegegnungsstätte des Merkendorfer Rathauses zu den gewohnten Öffnungszeiten aus: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, dienstags zusätzlich von 14 bis 16.30 Uhr und donnerstags von 14 bis 17.30 Uhr. Parallel zeigt die Künstlerin in Neustadt an der Aisch bis Ende Juni in der dortigen Sparkasse Skulpturen und Grafiken.

Text + Foto: Daniel Ammon

a Vernissage Merkendorf: Cornelia Königsperger (am Pult) freute sich bei der Vernissage zusammen mit Bürgermeister Hans Popp (2. v. l.) über die zahlreichen Gäste.

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