NEUMARKT (Eig. Ber.)
Die U 15 Junioren der JFG Aurachtal (SV Barthelmesaurach, SV Kammerstein und DJK Veitsaurach) erreichten die Endrunde der letzten sechs aus ursprünglich 62 Mannschaften. In den drei vorhergehenden Runden konnten sie sich unter anderem gegen den 1. SC Feucht aus der Bezirksoberliga durchsetzen. Ende Januar reisten die Kreisklasse-Mannschaft und viele ihrer Anhänger nach Neumarkt. Schon bei der Begrüßung durch den Bayerischen Fußballverband war die Aufregung groß, da es gegen so viele höherklassige Mannschaften wie Wendelstein oder Weißenburg ging. Das erste Spiel gegen die Bezirksoberligamannschaft der JFG Franken Jura konnte mit 2:1 überraschend gewonnen werden. Auch gegen die Kreisligamannschaft der JFG Rezattal konnte mit ebenfalls 2:1 die Oberhand behalten werden. Damit hatte die JFG Aurachtal nicht nur die Vorrunde als Gruppensieger überstanden, sondern stand damit auch im Halbfinale. Hier wiederum traf sie mit dem TSV 1860 Weißenburg erneut auf eine Mannschaft aus der Bezirksoberliga. In dem nervenaufreibenden Spiel konnte sich unsere JFG dank einer tollen Mannschaftsleistung schließlich im 6-Meter-Schießen mit 14:13 durchsetzen und stand damit im Finale! Dort mussten unsere Jungs erneut gegen die Mannschaft der JFG Franken Jura antreten. Zunächst konnte Aurachtal mit 2:0 in Führung gehen. Dann allerdings konnten sie in dem kräfteraubenden Spiel das Tempo aus den voran gegangenen Spielen nicht mehr aufrechterhalten. Kurz vor Schluss erzielte Franken Jura den Siegtreffer zum 2:3. Auch wenn die Enttäuschung zunächst groß war, können alle auf diesen Platz 2 stolz sein! Der Erfolg dieser Hallenkreismeisterschaft zeigt, dass man mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch als vermeintlicher Außenseiter über sich hinauswachsen kann. Die Spieler und Trainer möchten sich ganz herzlich bei ihren Fans bedanken, die sie bereits zuvor und vor allem in Neumarkt tatkräftig unterstützt haben. Auf dem Foto hinten von links nach rechts:
Trainer Robert Braun, Aaron Popp, Moritz Lukas, Patrick Bier, Niklas Kerling, Tom Salbaum, Trainer Hermann Herzog. Vorne kniend von links nach rechts: Matthias Meyer, David Bub, Jakob Bub, Philipp Arnold, Tim Reiter (es fehlt David Braun).
Foto: Privat
