Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Heilsbronn – Montagvormittag befuhr ein auswärtiger Lkw-Fahrer kurz nach 9 Uhr die Bahnhofstraße stadteinwärts. An der sogenannten Götzkreuzung wollte er mit seinem 40t Sattelzug der Anweisung seines Navis folgend nach rechts in die Badstraße einbiegen und von dort aus in Richtung Anschlussstelle Neuendettelsau zur A 6 fahren. Die enge 180-Grad Kurve bereitete dem Lkw-Fahrer allerdings Probleme. Bereits mit dem Unterflurkasten touchierte er einen Handlauf neben dem dortigen Ampelmasten. Die Reifen des Sattelaufliegers erledigten den Rest und walzten das Geländer platt. Der daneben befindliche Randstein wurde herausgerissen, genauso wie der Asphalt davor. Aufgrund des Gefälles zur tiefer liegenden Badstraße bestand sogar die Gefahr, dass der Laster umkippt. Schließlich konnte der Lkw weiter fahren. Nachdem der 43-jährige Fahrer seinen Sattelauflieger an der Bushaltestelle am Freibad auf Schäden überprüft hatte, setzte er seine Fahrt in Richtung Autobahn fort, ohne sich um die angerichteten Schäden in Höhe von rund 2000 Euro weiter zu kümmern. Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass die Polizei kurz Zeit später über die Spedition als Fahrzeughalter den Fahrer ausfindig machen konnte. Dieser machte daraufhin an der nächsten Anschlussstelle kehrt und kam an die Unfallstelle zurück, wo ihn die Polizeistreife mit einer Strafanzeige erwartete.

Quelle: PI-Heilsbronn

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