VdK Petersaurach lud zur Weihnachtsfeier

Bürgermeister Egerer und Kaplan Lesch sprachen Grußworte

PETERSAURACH

Der große Saal des Schützenhauses war festlich geschmückt, ein Weihnachtsbaum strahlte hell und auf den Tischen waren liebevoll Gestecke platziert. Musikalisch begleiteten die Veeh-Harfen-Freunde des Therese-Stählin-Heims aus Neuendettelsau durch das Programm und erfreuten die Gäste mit ihren anheimelnden Melodien zur Weihnachtszeit. Die Vorsitzende des VdK Petersaurach, Frieda Kramer, hieß Bürgermeister Lutz Egerer herzlich willkommen, der gleichzeitig in Vertretung von Pfarrerin Inge Kamm die Grüße der Kirchengemeinde überbrachte. Ebenso begrüßte sie den katholischen Kaplan Sebastian Lesch aus Sachsen-Lichtenau. Der Geistliche gab in seinem Grußwort zu bedenken, dass das Leben Glück und Unglück, Freud´ und Leid den Menschen bringe – und gerade deshalb sei es äußerst wichtig, anderen Menschen Mut zu machen, sodass diese auch glücklicher werden können. Und solch eine Aufgabe sehe er ebenfalls in der Arbeit des VdK. Die Vorsitzende griff Themen des VdK auf, umriss Wünsche und Forderungen und unterstrich, dass der VdK Bayern seit 70 Jahren bestehe und in dieser Zeit so manch wichtige Entscheidung zugunsten der Mitglieder getroffen habe. Bürgermeister Egerer sah es als wichtig an, an der richtigen Stelle Forderungen einzubringen, die den Menschen dienen. Ferner, so Egerer, spiele es eine große Rolle, wie man mit Mitmenschen umgeht, denen es nicht so gut geht. Er appellierte an den VdK, als Sozialverband in der Hartnäckigkeit nicht nachzulassen, um erforderliche Ziele zu erreichen. Für ihn sei der Besuch des weihnachtlichen Beisammenseins im Kreise der VdK-Mitglieder und ihrer Gäste keine Pflicht sondern große Ehre, sagte das Gemeindeoberhaupt unter dem Beifall der Anwesenden. Älter werden – gut älter werden, das muss seiner Ansicht nach die Kommune beachten und pflegen. Sozialer Zusammenhalt und informative Gespräche seien wichtig, so könne man sich für den Verband voll einsetzen. Während es sich die Feiernden bei Kaffee und Gebäck gut gehen ließen, kam das Petersauracher Christkind Marina und las eine besinnliche Geschichte vor. Und die Musik dazu kam von Veeh-Harfen, Mundharmonika und Zither.

Text + Foto: Klemens Hoppe

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