Wassermungenauer Läufer beim Fürther Benefizlauf

WASSERMUNGENAU

Unter den über 700 Läufern mit und ohne Behinderung beim Benefizlauf in Fürth anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages waren auch Aktive vom Lauftreff Wassermungenau am Start. Zwei Sechsstundenläufer und eine Dreierstaffel wollten sich bewegen und Gutes tun. Entsprechend war Zeit und Tempo eher sekundär. Die Stimmung macht’s auf der 1,3 Kilometer langen Strecke des Fürther Südstadparkes, in jeder Runde geht es durch die Grüne Halle über einen 100 Meter langen roten Teppich an Moderation und vielen Bands vorbei. Intensive Vorbereitung mit langen Läufen war für Anke und Johann Rudingsdorfer selbstverständlich, denn der vom Laufclub 21 veranstaltete Sechsstundenlauf war Neuland für das Ehepaar. Auch sie wollten mit ihrem Einsatz eine sportliche Brücke der Integration schlagen. Über 50 Kilometer legte Johann Rudingsdorfer in sechs Stunden zurück, zusammen mit seiner Frau Anke fast 90 Kilometer. Die Dreierstaffel mit Helmut Walter, Hans Preißner und Fritz Hirschmann spulte 63 Kilometer ab und belegte einen beachtlichen 12. Rang. Anita Kinle vom Mitbegründerin Laufclub 21: „Gehen wir davon aus, dass das Down-Syndrom keine Behinderung ist, sondern ein Ausdruck der Vielfalt unserer Natur, wie anders erscheint dann in diesem Moment unsere Welt“. Entsprechend wird das Motto zum Welt-Down-Syndrom-Marathon 2017 lauten: „Überwältigt von Dir“

Text + Foto: Helmut Walter

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