Chorjugend und Concordia begeisterten mit ihrem Gesang
PETERSAURACH
Schon zu Beginn, bevor das erste Lied erklang, brachten Mädchen und Jungen des Kinderchors Petersaurach Weihnachtsstimmung und weihnachtliche Atmosphäre ins Gotteshaus St. Peter. Bei gedämpftem Licht, Kerzen in den Händen und den Adventsjodler singend, zogen sie mit gemächlichen Schritten ein und platzierten sich im Altarraum, während vom Kirchturm her feierliches Glockenläuten zu hören war. Der Posaunenchor unter der Leitung von Martin Richter spielte ein Arrangement von Richard Roblee „Vom Himmel hoch, da komm ich her“. Nach dem Adventsjodler, einer Volksweise aus Südtirol, war „Bajuschki Baju“ (Lauschet, höret in die Stille) zu hören, eine russische Weise, die in russischer Sprache gesungen wurde, gefolgt von einem Lied aus Frankreich „Engel haben Himmelslieder angestimmt“. Im weiteren Verlauf des Konzerts spielte der Posaunenchor „Nun komm, der Heiden Heiland“. Der Gemischte Chor der Concordia Petersaurach erfreute die Zuhörer mit drei völlig unterschiedlichen Darbietungen: „Weihnacht, Frohe Weihnacht“ aus „Drei Nüsse für Aschenbrödel“, „Solang es die Liebe und Weihnachten gibt“ aus „Die Schöne und das Biest – Weihnachtszauber“ sowie „Air for Advent“, Musik von Johann Sebastian Bach, nach einem Arrangement von Tom Fettke. Katrin Daubinger leitete den Chor und Michael Waldenmayer begleitete am Piano. Bevor schließlich noch der Jugendchor unter der Leitung von Michael Waldenmayer seine Lieder vortrug, sang die Gemeinde unter der Begleitung des Posaunenchores „Stern über Bethlehem“. „Ding Dong! Merrily on High“ aus „Sing a Merry Christmas“, „Carol of the Bell“ und die Volksweise aus Thüringen „Süßer die Glocken nie klingen“ aus „Christmas a capella“, vom Jugendchor bravurös vorgetragen, fand allseits überaus hervorragende Kritiken. Der musikalische Ausflug in die Weihnachtszeit endete mit „Tochter Zion“, das von den Zuhörern gesungen und vom Posaunenchor begleitet wurde.
Text + Foto: Klemens Hoppe
