Weitere Zunahme der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien

Bei idealen Bedingungen liegt die Einspeisung bereits deutlich über der Jahreshöchstlast

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nimmt im gesamten fränkischen Raum weiter zu. Derzeit speisen über 48.000 Anlagen mit einer installierten

Leistung von über 2.000 Megawatt (MW) in das Netz der N-ERGIE ein. Die Anlagen erzeugten im vergangenen Jahr über drei Milliarden Kilowattstunden (kWh) Ökostrom. Dies entspricht einem rechnerischen Anteil von 59,6 Prozent am Stromverbrauch durch Letztverbraucher. Zum Vergleich: In der gesamten Bundesrepublik wurden im selben Zeitraum 31,7 Prozent des Stroms regenerativ erzeugt.

Den höchsten Anteil nehmen die mehr als 47.000 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 1.200 MW ein. An zweiter Stelle liegen mit einer Gesamtleistung von fast 700 MW die über 300 Windkraftanlagen im Netzgebiet, gefolgt von knapp 500 Biomasseanlagen, deren Leistung circa 200 MW beträgt.

Wenn Sonne und Wind gleichzeitig für optimale Erzeugungsbedingungen sorgen, speisen die Anlagen in das rund 27.000 Kilometer umfassende Stromnetz der N-ERGIE bis zu 1.500 MW gleichzeitig ein. Demgegenüber steht eine Jahreshöchstlast von rund 1.200 MW, die jedoch vornehmlich abends in den Wintermonaten auftritt.

Allein um die erneuerbaren Energien in das Verteilnetz integrieren zu können, investierte die N-ERGIE für die Optimierung, Verstärkung und den Ausbau ihres Stromnetzes in den vergangenen zehn Jahren mehr als 90 Mio. Euro.

Die Bürgerinnen und Bürger im Netzgebiet der N-ERGIE profitieren von diesen Investitionen, denn die Versorgungsqualität liegt auf einem hohen Niveau: Während im Jahr 2016 die Deutschen aufgrund ungeplanter Ereignisse im Schnitt über zwölf Minuten ohne Strom auskommen mussten, waren es im Netzgebiet der N-ERGIE im vergangenen Jahr nur knapp sieben Minuten.

Quelle: N-ERGIE Aktiengesellschaft

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