Windsbacher Lichtmessmarkt ohne Wetterglück, mit logistischen Ausfällen und treuen Weggefährten

WINDSBACH

In Windsbach braucht es eigentlich kein perfektes Marktwetter für die gute Stimmung, denn in den letzten Jahren war der Lichtmessmarkt auch bei ungemütlichen Temperaturen gut besucht. In diesem Jahr hätte das nass-kalte Wetter sicherlich auch nicht gestört, wären alle eingeladenen Fieranten auch zur Stelle gewesen. Leider führte eine Meldung im Internet zu Missverständnissen – die Absage für den „Markt“ betraf nur den Trödelmarkt, nicht den gesamten Lichtmessmarkt. Aus diesem Grund waren viele Standbetreiber einfach zu Hause geblieben, die Lücken im Marktgeschehen offensichtlich. Nichts desto Trotz hatten viele Windsbacher ihren Sonntagsspaziergang in die Windsbacher Innenstadt verlegt, gönnten sich eine knackige Wurst beim treuen Metzgerimbiss aus Lanzendorf (der immer da ist – egal ob Sturm, Regen oder sonstige Ausfälle) und genossen das Marktfeeling im Rezatstädtchen. Der Windsbacher Verein „Turmfalken“ ermöglichte mit dem geöffneten Stadtturm wieder einen tollen Blick über Windsbach und servierte süße Leckereien im „Turmcafe“ des Musikzimmers. Ein beliebter Treffpunkt der Windsbacher an Markttagen ist das historische Beßnhaus, denn hier verwöhnt der Heimatverein bei Kaffee und (selbstgebackenen) Kuchen im Nostalgie-Cafe die Gäste stets mit liebevoll gestalteten Sonderausstellungen.

K W / Fotos: Haberzettl

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