Wolframs-Eschenbacher Dreigesang verabschiedet sich

Abschiedskonzert „Fränkische Weihnacht“ am 16. Dezember

WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.)

Vor 25 Jahren fassten Marianne Santin, Hans Hertlein und Maria Horndasch, drei Mitglieder des Gesangvereins „Frohsinn 1860“ aus Wolframs-Eschenbach den Entschluss, auch als kleines Ensemble fränkisches Liedgut zu pflegen und schlossen sich zum Wolframs-Eschenbacher Dreigesang zusammen. Noch im gleichen Jahr fanden erste Auftritte statt, denen unzählige weitere folgen sollten. Neben der Teilnahme an vielen Sänger- und Musikantentreffen, z.B. Katharinen Ruine in Nürnberg, im Freilandmuseum Bad Windsheim und vielen weiteren Spielstätten im fränkischen Raum konnte der Dreigesang sein Können auch in Rundfunk- und Fernsehauftritten präsentieren. So wirkte die Gruppe unter anderen in Livesendungen des Bayerischen Rundfunks mit. Das Konzert zum 10jährigen Jubiläum wurde ebenfalls vom Bayerischen Rundfunk übertragen. Als Kulturbotschafter der Stadt begleitete die Gruppe die Gründungsfeierlichkeiten der beiden Städtepartnerschaften mit Schlettau und Donzenac. Im Laufe der Jahre kam es immer wieder zu Kooperationen mit anderen musikalischen Gruppierungen, aus denen auch zwei CD-Aufnahmen hervorgingen. So nahm man unter anderem mit der Schopflocher Stubenmusik ein Weihnachtsalbum auf und produzierte beim Bayerischen Rundfunk unter Mitwirkung der Leyher Stubenmusik  eine CD zum zehnjährigen Jubiläum. Jährlich organisierten die Mitglieder des Dreigesangs zudem die traditionelle Fränkische Weihnacht in Wolframs-Eschenbach, bei der gemeinsam mit wechselnden Gruppen ein besinnliches Konzert gestaltet wurde. Die diesjährige Fränkische Weihnacht am 16. Dezember 2018 im Liebfrauenmünster bildet den Abschluss einer 25jährigen Sangestätigkeit. Der Dreigesang bedankt sich bei seinem treuen Publikum und bei der Arbeitsgemeinschaft Fränkische Volksmusik für die gute Zusammenarbeit. Ein ganz besonderer Dank gilt dem früheren Leiter der Abteilung Volksmusik beim Bayerischen Rundfunk in Nürnberg, Emil Händel, für seine Unterstützung.

Foto: Privat

 

 

 

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