100% sozialer Kontakt in Corona-Zeiten

Amateurfunk bietet weltweiten Kontakt ohne Ansteckungsgefahr

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Funkamateure halten weltweit Kontakt – ohne sich der Gefahr auszusetzen sich mit Corona zu infizieren. Die Kurzwelle bietet die Möglichkeit in gesprochenem Wort, Morsezeichen, mit Bild und digital weltweit in Kontakt zu treten mit anderen Funkern, die auch Zuhause sind. Das Ganze funktioniert mit mehr oder weniger großem Aufwand. Aber auch das nahe Umfeld in der gleichen Ortschaft und in den Nachbargemeinden muss nicht in Vergessenheit geraten, denn hierfür gibt es UKW. Auf den Direktfrequenzen ist der Kontakt mit der näheren Umgebung gut möglich. Wenn der Standort ungünstig ist, dann klappt es über einen Umsetzer, auch Relais genannt. Diese automatisch arbeitende Station ermöglicht Verbindungen (Funkgespräche) bis zu einigen Hundert Kilometern. Die Vereinsversammlungen, welche in Corona-Zeiten nicht im Vereinsheim stattfinden können, werden über Funk ohne jede Ansteckungsgefahr durchgeführt und somit der soziale Kontakt aufrecht erhalten. Zusätzlich bieten der Funkbetrieb und die „Wellenjagd“ eine gute Abwechslung, damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt. Dann gibt es auch noch die Bastler, die gerade jetzt Zeit haben ihre elektronischen Bauprojekte fertig zu stellen. Denn der Versand von Elektronikteilen und Zubehör funktioniert auch weiterhin bzw. ist sogar stark angestiegen.

Text: Haberzettl / Foto: Kevin Klima

einfache UKW- und Kurzwellenstation im Chaco in Paraguay

leistungsstarke Amateurfunkstation auf einem Berg in Südungarn

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