Teilnehmer begeistert vom Streckenverlauf
MITTELESCHENBACH (Eig. Ber.)
Der DJK/SV Mitteleschenbach führte Ende September seinen 2. Familienwandertag durch. Schon einige Tage zuvor beschilderte und markierte eine Abordnung unter der Regie von Hansjörg Struwe die Wege und baute zwei Stempelstationen auf. Start und Ziel war wie letztes Jahr das Sportheim an der Gundekarstraße. Diesmal wurden alternativ zwei Wanderstrecken mit 6,6 km bzw. 10,6 km Länge angeboten, es wurde familienfreundlich keine Startgebühr erhoben. Bei idealen Wetterbedingungen machten sich erfreulicher Weise viele Teilnehmer von 1-74 Jahren auf den Weg durch ein herrlich abwechslungsreiches und sogar die Grenze zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen überschreitendes Gebiet. Mit dabei waren auch, selbstverständlich an der Leine, viele Vierbeiner.
Entlang der imposanten Strecke ging es zunächst an den Kapellen von Bremenhof und Obererlbach vorbei. Nach einem etwas steilen Aufstieg konnte ein weiter Blick vom Ski-Lift Obererlbach auf das gleichnamige Tal geworfen werden. Wenig später fühlten sich die Wanderer bei entsprechenden Naturverhältnissen und grasenden Kühen wie im Allgäu zu Hause. Durch einen schönen dichten Mischwald hindurch führte nun der Weg nach Unterhöhberg zur zweiten Stempelstation, wo sich vor allem die Herren der Schöpfung erneut eine „längere Trinkpause“ gönnten. Hier wurden als Wegzehrung unentgeltlich Bananen, Schokoriegel und Mineralwasser angeboten. Überaschend hatte sich schon nach der ersten Anlaufstelle die große Mehrheit der Wanderer für die lange Strecke umentschieden, da die gesamte Umgebung anscheinend den Anreiz gab. Nach Rückkehr und Abmeldung erhielten alle Teilnehmer ein von einem örtlichen Bauunternehmer gesponsertes nützliches Präsent in Form eines Badetuches.
Bei einer für die Jahreszeit optimalen Temperatur blieben viele Naturliebhaber bei Speis und Trank noch einige gemütliche Stunden zum „Fachsimpeln“ zusammen. Hansjörg Struwe, der Initiator der
Veranstaltung, zeigte sich mit dem Gesamtablauf äußerst zufrieden. Er bedankte sich im Namen des DJK/SV bei allen Mitwirkenden, besonders bei dem im doppelten Sinn „routinierten“ Vorbereitungs-Team, das den Streckenverlauf dank Einsatz regenerativer Kennzeichnungsmethoden hervorragend präpariert hatte. Nicht zuletzt galt abschließend sein herzlicher Dank, auch im Namen des 1. Vorstandes Nikolaus Bussinger, ausdrücklich dem Sponsor.
Text: Johann Beyerlein / Foto: Privat
