2. Neuendettelsauer Neujahrsempfang mit Informationsaustausch – Kriminaltechnische Tipps für Gemeinde und Gewerbeverband

NEUENDETTELSAU

Der gemeinsame Neujahrsempfang der Gemeinde und des Gewerbeverbands Neuendettelsau im Gasthaus Sonne Mitte Januar präsentierte sich als perfekte Plattform für den aktuellen Informationsaustausch auf allen Ebenen. Andrea Rübenach und Otto W. Löprich vom Bund der Selbstständigen motivierten die Gewerbetreibenden zu einem Stimmungstest – man müsse die Chancen des Wahljahres 2013 nutzen, um individuelle Wünsche zu äußern und Einfluss zu nehmen. 1. Vorsitzender des Neuendettelsauer Gewerbeverbands und Mitglied im Dachverband, Friedrich Sitzmann, referierte nicht nur Zahlen und Fakten, er eröffnete auch das Buffet. Vor diesem gesellschaftlichen Teil standen jedoch wichtige Informationen auf dem Programm – Bürgermeister Gerhard Korn erörterte die Investitionen, Baumaßnahmen und wirtschaftlichen Veränderungen der Gemeinde Neuendettelsau. Extra-Applaus erhielt seine Aussage, dass 2013 endlich die Umbaumaßnahmen am unbeschränkten Bahnübergang begonnen werden. Mit großem Interesse wurde die Rede des Ehrengastes erwartet – Polizeihauptkommissar Helmut Gollrad, Leiter der Polizeiinspektion Heilsbronn seit Juni 2012, hatte für den Neujahrsempfang die Ansprache „Aussagen zur Sicherheit – Was tut die Polizei, damit wir sicher leben?“ vorbereitet. Trotz der relativ günstigen Kriminalitätsstatistik in Neuendettelsau stellte er den Gewerbetreibenden die Frage: Ist Ihre geschäftliche Einrichtung baulich und personell auf verstärkte Risikosituationen vorbereitet? Er empfahl den Geschäftsleuten, sich bei Bedarf an den kompetenten und kostenlosen Service der polizeilichen Beratungsstellen zu wenden. „Wir beraten, unterstützen oder versuchen anderweitig weiterhelfen zu können. Wir sind Ihr Dienstleister vor Ort!“, betonte Gollrad. Zudem enthielt seine umfassende Ausführung nützliche Praxistipps im Bezug auf Falschgeld, Ladendiebstahl und Einbruch. Für das Jahr 2013 sind zudem sinnvolle Präventionsaktionen im Straßenverkehr geplant – z.B. die Projekte „SMS – sicher mobil im Straßenverkehr“ für Fahranfänger und „Tipps und Hilfen für alte Hasen“, das sich an Senioren im Straßenverkehr wendet.

K W / Foto: Haberzettl

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