„Windsbach in seiner ganzen Vielfalt“ mit Genussmeile, Entenrennen und bester Stimmung
WINDSBACH
Mit zwei routinierten Schlägen zapfte die amtierende Spalter Bierkönigin, die 26-jährige Windsbacherin Elisa Meyer, das erste Fass Bier auf der Windsbacher Hauptbühne an – „Assistent“ Bürgermeister Matthias Seitz war mehr als zufrieden mit diesem Start des zweiten Stadtfestes nach 2015. Das umfangreiche Rahmenprogramm für alle Generationen an zwei Tagen mit Live-Bands, Gastro-Genussmeile zwischen den beiden Stadttoren, Open-Air-Seniorennachmittag, Kletterwand für Jugendliche (und jung gebliebene), Kinderflohmarkt und diversen Künstlerausstellungen war im Vorfeld gut geplant worden. Die zahlreichen Windsbacher Ortsverbände, Vereine und Gewerbetreibenden erhielten von Bürgermeister Seitz ein ebenso großes Lob wie das Bauhof-Personal und die städtischen Mitarbeiter. Musikalische Highlights des Stadtfestes 2017 waren die Partybands „Störzelbacher One&Six“ und „Non Plus Ultra“, die Windsbacher E-Werk-Musikanten, die Blaskapelle „Die flotten Grenzler“ und die regionalen Kultmusiker der Suddersdorfer Querbläxer. Mit der Premiere eines „Gummientenrennens auf der Rezat“ machte das Team der kommunalen Jugendarbeit um Streetworker Bastian Zapf dem Stadtfest-Publikum eine riesige Freude: 100 quietschgelbe Gummienten lieferten sich am Sonntagnachmittag an der Markgrafenbrücke ein spannendes Rennen, bei dem die heldenhafte Ente Nr. 38 gewann. Die Entchen wurden vorab am Stand der Windsbacher Hauptschützengesellschaft 1534 verkauft, alle Entenbesitzer erhalten im Rahmen des Einweihungsfestes des sanierten Retzendorfer Waldstrandbades im Juli einen Gewinn, da alle Renn-Enten das Ziel tatsächlich erreichten. „Des ganze Städtla woar a einziger Biergarten, des woar widder richtig schee, des sollert’s fei jedes Jahr gebm!“, meinte ein Besucher treffend – und der Rest der geselligen Runde an seinem Biertisch stimmte einhellig zu…
K W / Fotos: Steffi Weißhaupt
