7. Narrenbaum-Ramba-Zamba

MITTELESCHENBACH

Bereits zum 7. Mal stellten die „Mönchswaldfüchse“ in Mitteleschenbach ihren einzigartigen 11,11 Meter hohen Narrenbaum auf und feierten im Rathaushof eine riesen Fete. Bis zum Faschingsdienstag stand der außergewöhnliche Baum schließlich an seinem Platz und war für Einheimische wie auch Gäste ein wahrer Augenschmaus. Los ging das Spektakel rund um den Narrenbaum, als die Obererlbacher Böllerschützen den Startschuss gaben und ein Festzug vom Rathaus zum Dorfplatz zog. Begleitet von der „Riasrandgugga“ aus Geislingen und von der „Alm-Gugga“ aus Mönchsdeggingen zogen die zahlreichen Brauchtumsgruppen die kurze Strecke zum Gänsbrunnen. Dort waren die Fuchsmasken aufgereiht und warteten auf die Abholung ihrer Träger. Die „Füchse“ schellten dann auch lautstark mit ihren Schellen die letzten närrischen Tage ein. Nach einem kleinen Umtrunk ging es zurück zum Rathaus, neben dem dann schließlich mit vereinten Kräften der Narrenbaum samt seiner 16 mannshohen Figuren in die Höhe gewuchtet wurde. Fuchsmeisterin Janine Bussinger hatte zuvor noch die ehrenvolle Aufgabe die zahlreichen Gruppen aus Nah und fern zu begrüßen, darunter die „Spalter Fleckli“, die „Solimu“ aus Großweingarten, die „Spalter Hopfenhex`n“ und die „Pleinfelder Hummeln“. Schaurig schön auch die „Brombachseer Seenteufel“, die „Reichsstatthexen“ aus Dinkelsbühl, die Faschingsgesellschaft „Wemdosia“, die „Thalmässinger Faschingswächter“, die „Hilpoltsteiner Flecklasmänner“, die „Faschingsmuffel“, der „Drudenzug Schopfloch“ und die „Gredinger Pumpernickl“. Im Anschluss wurde im Rathaushof noch bis spät in die Nacht gefeiert. DJ „Lulu“ sorgte für die Musik und die Aktiven der „Mönchswaldfüchse“ für das leibliche Wohl.

Text + Foto: ma

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