Kennametal startet Kooperation mit Mittelschule Wolframs-Eschenbach

WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.)

Der weltweit vertretene Werkzeughersteller Kennametal Inc. aus Lichtenau geht unter der Schirmherrschaft des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e.V. (bbw) eine Betriebs- und Bildungspartnerschaft mit der Mittelschule in Wolframs-Eschenbach ein. „Im Zentrum stehen die Schüler in ihrer vielleicht künftigen Rolle als Facharbeiter in der Metall- und Elektroindustrie.“ betont B. Fina-Milbradt, Lehrerin an der Mittelschule Wolframs-Eschenbach und Initiatorin der Kooperation. Kennametal bietet interessierten Schülern einen direkten Einblick in die Welt der Werkzeugherstellung. Unter den verschiedenen Bildungsangeboten ist für jede Klassenstufe der Mitteschule etwas Geeignetes dabei. So erhalten die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule beispielsweise durch den Kontakt mit den Auszubildenden vor Ort und in der Schule ein detailliertes Bild von den unterschiedlichen Ausbildungsberufen, die der Konzern bietet und erfahren aus erster Hand über deren Anforderungen. Sie können sich zudem praktisch vor den Augen des Ausbildungsleiters, S. Gnibl, in den Lehrwerkstätten versuchen. Bewerbungstrainings unter Leitung der Personalleiterin von Kennametal, A. Sauer, runden das Angebot ab. „Die Zusammenarbeit unseres Unternehmens mit der Schule ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten.“, hebt Ausbildungsleiter S. Gnibl von Kennametal hervor. „Wir benötigen fähige und interessierte Leute, die sich den Herausforderungen einer anspruchsvollen Auftragsarbeit stellen wollen. Besser als durch eine langfristig angelegte Zusammenarbeit mit Schule kann einem Fachkräftemangel fast nicht entgegnet werden.“ Schulleiter Dr. Hruschka freut sich sehr über die Partnerschaft seiner Schule mit Kennametal. „Die Berufsbildung gehört zu den wichtigsten Aufgaben einer Mittelschule. Findet eine solche in der Praxis statt, kann das nur gut sein für die Zukunft unserer Schüler.“ Am Ende einer Auftaktveranstaltung besiegelten Schulleiter Dr. C. Hruschka und Ausbildungsleiter S. Gnibl ihre neue Partnerschaft durch das Unterschreiben eines Kooperationsvertrages.

Foto: Privat

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