Neue Tagespflege in Neuendettelsau startet im Januar

Diakonie Windsbach und Diakoneo arbeiten zusammen

NEUENDETTELSAU / WINDSBACH (Eig. Ber.)

Die Diakonie Windsbach und Diakoneo eröffnen voraussichtlich im Januar 2020 eine Tagespflege-Einrichtung für Senioren im ehemaligen Therese-Stählin-Heim in Neuendettelsau. 20 ältere Menschen werden in der Tagespflege-Einrichtung ganztags betreut. Ihnen stehen ein großzügig gestalteter Gemeinschafts- und Aufenthaltsraum, aber auch Ruheräume zur Verfügung. Im ruhigen und geschützten Brunnenhof sowie auf der Terrasse können die Senioren bei schönem Wetter den Tag draußen verbringen. Außerdem gibt es einen Pflegestützpunkt, eine Küche und einen Abstellraum. Getragen wird die Tagespflege von einer gemeinnützigen Gesellschaft mit dem Namen „Tagespflege im Dekanat Windsbach“, die die Diakonie Windsbach und Diakoneo gemeinsam gegründet haben. Weitere Gesellschafter sind der Diakonieverein Heilsbronn und der Diakonieverein Lichtenau. Die Geschäfte führt Kerstin Ammermann von der Diakonie Windsbach. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Tagespflege die Versorgungslücke im Dekanat Windsbach schließen können“, so die Geschäftsführerin. Für die neue Nutzung sind nur kleinere Bauarbeiten nötig, die im September beginnen sollen. Die Kosten trägt Diakoneo. Eine Baugenehmigung ist dafür nicht nötig, meinte Martin Nehmeyer, Referent bei den Diakoneo-Diensten für Senioren, bei einem Treffen der Gesellschafter. „Wir wollen schnell eröffnen“, ergänzte der Windsbacher Dekan Klaus Schlicker. Bei der Zusammenkunft wurden Manuela Füller (geschäftsführende Leitung Dienste für Senioren bei Diakoneo), Dekan Klaus Schlicker, Wolfgang Schur, Thomas Townson (Diakonie Windsbach) und Wolfgang Kempf (Diakonieverein Heilsbronn) in den Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft gewählt.

Foto: Diakoneo / Thomas Schaller

Dem Aufsichtsrat gehören Manuela Füller (links), Thomas Townson (2.v.l.), Wolfgang Kempf (3.v.l.), Wolfgang Schur (4.v.l.) sowie Dekan Klaus Schlicker (rechts) an. Geschäftsführerin ist Kerstin Ammermann (2.v.r.).

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