Erstmals fand in der Kommunalen Allianz „Altmühl-Mönchswald“ ein Fahrradtag statt
WOLFRAMS-ESCHENBACH/MERKENDORF
Die Region umweltfreundlich mit dem Fahrrad erkunden. Das war am Wochenende in der Kommunalen Allianz „Altmühl-Mönchwald-Region“ möglich. Dabei machten sich geführte Gruppen auf den 35 Kilometer langen Rundweg, die an den Rathäusern der jeweiligen Mitgliedsgemeinden Merkendorf, Mitteleschenbach, Ornbau, Weidenbach und Wolframs-Eschenbach starteten. Jedoch waren auch viele Einzelfahrer anzutreffen.
Kurz nach zwölf Uhr mittags war ein stetes Kommen und Gehen an der Stadtbäckerei in Wolframs-Eschenbach zu beobachten. Auffällig viele Menschen in Fahrradkluft traten mit Leberkässemmeln oder einer Tasse Kaffee auf die Straße vor das Stadtcafé, das eine Station auf der „AMRadelt“ genannten Tour war. Auch Wolfgang Kenter und Martina Kowarz aus Merkendorf ließen es sich schmecken. Sie waren am Morgen in der Krautstadt gestartet und über Mitteleschenbach in die Minnesängerstadt gefahren. „Das ist eine tolle Aktion, die wir unterstützen wollen“, freute sich Kenter über den Radeltag der Kommunalen Allianz. „Wir hatten viel Gegenwind. Mit den E-Bikes ist das aber kein Problem“, lachte er. Nach der Stärkung ging es für die zwei zur Pump-Track-Station am Merkendorfer Freibad.
Diese war der erste Anfahrtspunkt einer 30-köpfigen Radelgruppe um den Merkendorfer Bürgermeister Stefan Bach und seine Stellvertreterin Heike Bogenreuther. Weitere Stationen waren die Alpakas in Gerbersdorf, das Stadtcafé und das Wolfram-Denkmal in der Minnesängerstadt. Eine kurze Pause legten sie in Mitteleschenbach ein, wo eine kulinarische Stärkung am Milchhaus auf sie wartete, bevor es durch den Mönchswald nach Ornbau und Weidenbach ging.
Text + Fotos: Daniel Ammon

