Selbstständiges Lernen ermöglichen und fördern
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)
„Freiraum für eigene Erfahrungen schaffen, die selbstständiges Lernen ermöglichen und auch fördern“: Diese Haltung könnte nach den Worten von Doris Sitzmann-Korn die tägliche Arbeit in der Heilerziehungspflege mit prägen. Die Leiterin der Fachschulen für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe in Neuendettelsau und Nürnberg begrüßte mit ihrer Ansprache die diesjährigen Absolventen zur Abschlussfeier im Luthersaal. Zuvor hatten sich die Absolventen zu einem Gottesdienst in der Laurentiuskirche getroffen. Bei der anschließenden Feier meldeten sich unter anderem Pfarrer Matthias Weigart (Vorstand Bildung der Diakonie Neuendettelsau) sowie die Schülersprecher Leila Rupp und Markus Hanauer zu Wort, die die Schulzeit noch einmal Revue passieren ließen. Ein Film zeigte, dass es an der Fachschule manchmal ganz anders zugeht als an „normalen“ Schulen. Ein Höhepunkt war der Auftritt der HipHop-Gruppe aus dem Christophorus-Heim für Menschen mit Behinderung, für den es viel Applaus gab. Beste Absolventin der Fachschule für Heilerziehungspflegehilfe in Neuendettelsau war Sigrid Chin (Note 1,27). Ebenfalls sehr gute Ergebnisse erzielte Yvonne Lunkenheimer (1,45). Bester Schüler dieser Richtung in Nürnberg war Andreas Gehle (1,73). Er war damit unter den ersten 10 Absolventen der neuen Fachschule in Nürnberg. Die besten Noten an der Fachschule für Heilerziehungspflege erhielten Johanna Zauner (1,0), Vanessa Barth (1,3) und Peter Gundermann (1,3). Alle sieben Schüler, die sich an der Fachschule zusätzlich den Anforderungen für das Fachabitur stellten, bestanden diese Prüfung.
Foto: Diakonie Neuendettelsau
Die besten Absolventen der Fachschule für Heilerziehungspflege in Neuendettelsau sowie der Fachschulen für Heilerziehungspflegehilfe in Neuendettelsau und Nürnberg waren (im Bild von links nach rechts) Peter Gundermann, Vanessa Barth, Johanna Zauner, Andreas Gehle und Sigrid Chin.
