Wesentlicher Teil des therapeutischen Teams
NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)
15 Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule für Krankenpflege an der Clinic Neuendettelsau erhielten ihre Zeugnisse und Urkunden bei einem Empfang im Kapitelsaal der Diakonie Neuendettelsau. Davor fand in der St. Laurentiuskirche ein Abschlussgottesdienst statt, den Pfarrerin Karin Lefévre mit einem Team vorbereitet hatte. Dabei wurde an die Wünsche und Hoffnungen erinnert, die die Schülerinnen und Schüler zu Beginn ihrer Ausbildung vor drei Jahren aufgeschrieben hatten.
Schulleiterin Brigitte Trütschel und Pflegedienstleiter Robert Fersterra begrüßten die neuen staatlich geprüften Gesundheits- und Krankenpfleger dann zur Examensfeier. Erstmals sind unter den Absolventen auch zwei Teilnehmer des Ausbildungsprojekts der Diakonie Neuendettelsau für junge Rumänen. „Der Dienst am Menschen ist eine Einstellung, die man lebt“, meinte Klaus P. Fischer (Abteilungsdirektor Gesundheit) zu den erfolgreichen Prüfungsteilnehmern. Dr. Stefan Dörr, Sprecher der Chefärzte, unterstrich die Bedeutung des Miteinanders der verschiedenen Berufsgruppen. „Pflegende sind ein wesentlicher Teil des therapeutischen Teams“, ergänzte Hardy Ziessler (Pflegedienstleitung der Rangauklinik Ansbach). Auch die Mitarbeitervertretung gratulierte den erfolgreichen Schülern bei dem Empfang, der von der Schulband der Fachakademie für Sozialpädagogik musikalisch begleitet wurde. Zu ihrem Zeugnis erhielten alle Absolventen eine rote Rose. Jahrgangsbester war Florian Kühhirt mit einem Notendurchschnitt von 1,66. Er erhielt darüber hinaus auch einen Staatspreis und ist auf dem besten Weg über ein Duales Studium den Bachelor-Abschluss zu erreichen.
Foto: Clinic Neuendettelsau
Rosen und Zeugnisse gab es für die Absolventen der Berufsfachschule für Krankenpflege an der Clinic Neuendettelsau
Florian Kühhirt war in diesem Jahr der beste Absolvent und wurde auch mit einem Staatspreis ausgezeichnet.