Aktion zum Thema „Radfahren frei auf Gehwegen – Für ein rücksichtsvolles Miteinander!“

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)
Ende Mai startete das Aktionsbündnis Verkehrswende Neuendettelsau mit Unterstützung der Gemeinde einen weiteren Versuch auf das Sicherheitsproblem von Radfahrern und Fußgängern in der Neuendettelsauer Hauptstraße hinzuweisen. Zum Vorort-Termin mit Jürgen Frercks (Sprecher des Aktionsbündnisses) war auch 3. Bürgermeister Siegfried Horn erschienen, die eingeladenen Vertreter der Polizei leider nicht. Die Forderung nach Tempo 30 entlang der Hauptstraße wurde vom zuständigen Landratsamt bisher ohne Begründung abgelehnt.
Die Schilder-Aktion begründete Jürgen Frercks: „Entlang der Hauptstraße wollen wir mit Plakaten die Radfahrer ohne erhobenen Zeigefinger darauf hinweisen, dass auf Gehwegen der Fußgänger Vorrang hat (Ice Shop). Gefördert wird dies durch die Freigabe einiger Gehwege mit dem Zusatz „Radfahrer frei“. Die Nutzung der Gehwege zu erlauben, erweist sich zunehmend als Problem. Mit dazu trägt auch der inzwischen hohe Anteil der E-Bikes bei. Wir sehen unsere Aktion als Unterstützung der Gemeinde als fahrradfreundliche Gemeinde und dem Ziel, dass die Radfahrer die Straßen anstelle der Gehwege nutzen. Daher steht dieses Mal die Sicherheit der Fußgänger im Mittelpunkt. Wir unterstützen daher die Maßnahmen, die hierzu das Radverkehrsgutachten vorschlägt – die Beschilderung „Fahrrad frei“ auf Fußwegen künftig zu vermeiden. Mit Tempo 30 und verbunden mit Schutzstreifen oder Fahrradpiktogrammen würden sich Radfahrer auch auf der Straße sicherer fühlen.“
Foto: Haberzettl

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