Altlandesbischof war zu Gast

MERKENDORF/HIRSCHLACH

Der bayerische Altlandesbischof Dr. Johannes Friedrich war in den Gottesdiensten zum Reformationsfest in Merkendorf und Hirschlach zu Gast.

In Merkendorf predigte er über einen Abschnitt aus dem Brief des Paulus an die Römer im dritten Kapitel. Dort geht es um die Gnade Gottes allein durch den Glauben der Menschen. Dies ist, so Dr. Friedrich in seiner Predigt, der wichtigste Satz für Martin Luther gewesen. Dieser hatte vor 498 Jahren der Legende nach seine 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen, um auf die Missstände in der katholischen Kirche aufmerksam zu machen. „Was sich dann alles daraus entwickelt hat, davon war Luther bestimmt selbst am meisten überrascht“, sagte der Altlandesbischof. Dr. Friedrich kennt Merkendorf nicht nur durch seine Visite als Landesbischof 2010, er mostet auch seit vielen im örtlichen Mosthaus seine Äpfel zu Saft. Der Kirchenvorstand Merkendorf hat ihm eine jährliche Ration von 10 Dosen Merkendorfer Kraut, die er persönlich jedes Jahr in der Krautstadt abholt, vermacht. Nach dem Gottesdienst in Merkendorf predigte Dr. Friedrich, der in Wernfels (Stadt Spalt) lebt, im Gottesdienst in Hirschlach.

Text + Foto: Daniel Ammon

a Altlandesbischof Dr. Johannes Friedrich in Merkendorf

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