Arlt Fenster und Türenbau stellte neue Lackieranlage vor

Großes Besucherinteresse vor Ort

NEUENDETTELSAU

Die Firma Arlt aus Neuendettelsau hat für ihre Produktion in eine neue Oberflächenanlage inklusive einer Halle investiert. „Um unsere Produktionsanforderungen auf den neuesten Stand zu setzen, haben wir eine Lackieranlage gewählt, die aus zwei Linien besteht: Eine für das Imprägnieren im Flutverfahren und die andere für das Spritzverfahren“, erläuterte Peter Arlt beim Rundgang durch den Betrieb und Besichtigen der neuen Anlagen. Die Flutlinie besteht aus einem Hängeförderer mit Power&Free Technologie, einer Superjet Flutanlage, die bis zu vier Farben vorbereitet und mit automatischem Farbwechselsystem ausgestattet ist. Und ein Trockentunnel gehört ebenso dazu. Auch für die Spritzlinie wurde ein Hängeförderer mit Power&Free Technologie eingeplant, um eine höhere Flexibilität der Bearbeitungsprozesse zu sichern. Dazu kam eine Überdruck-Spritzkabine mit Bodenabsaugung und einem Trockentunnel.

In der Spritzkabine ist ein anthropomorpher Lackierroboter mit automatischem Farbwechselsystem installiert worden. Beide Linien sind mit Hochdruckbefeuchtungsanlagen ausgestattet, um die notwendige Feuchtigkeit im Spritzbereich und nach der Flutanlage zu gewährleisten.

Nach viel Technischem, das Peter Arlt seinen interessierten Besuchern erklärte, stand natürlich auch noch die Besichtigung des Herzstücks der neuen Einrichtung auf dem Programm. Großes Staunen war angesagt, als die Besuchsgäste die laufende Anlage begutachteten. „Schier geisterhaft“, meinte ein jüngerer Betrachter, als er die Roboterarme sich bewegen und Lack spritzen sah. Nur durch Drücken von Knöpfen und dem Programmieren des Vorgangs setzt sich alles in Bewegung. Das sind enorme Leistungen der Technik und wesentliche Erleichterungen für das Personal. Nach dem Betrachten der neuen Errungenschaft und der interessanten Führung durch die Firmeninhaber war Zeit für eine kleine Brotzeit. Das staunende Publikum konnte Fragen stellen und tat dies auch ausgiebig. Peter Arlt wusste Rede und Antwort zu geben – bis schließlich weitere Interessierte kamen und eine weitere Führung ihren Lauf nahm.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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