Besucherrekord beim 6. Neuendettelsauer Neujahrsempfang der Kooperation aus Gemeinde und BDS (Bund der Selbstständigen)

Gastredner Dr. Mathias Hartmann: „Alles bleibt anders“

NEUENDETTELSAU

Neuendettelsaus 1. Bürgermeister Gerhard Korn musste bei der offiziellen Begrüßung zum mittlerweile sechsten gemeinsamen Neujahrsempfang der Gemeinde und des Bundes der Selbstständigen (BDS / früher Gewerbeverband) Neuendettelsau im Hotel/Gasthaus Sonne zeitlich gewaltig überziehen, denn die Gästeliste war lang. Und die geladenen Besucher waren zahlreich erschienen, bietet der Neujahrsempfang doch eine perfekte Plattform für den effektiven Informationsaustausch auf allen Ebenen. Vom „Gutmenschen“ zum „Volksverräter“ – mit den „Unworten“ der Jahre 2015 und 2016 eröffnete Korn seine Ansprache und stellte dann die Frage „Was können wir tun, um das Leben sicherer zu machen?“ in den Raum. Seiner Meinung nach könnten Verbesserungen erzielt werden, wenn das weltweite Bevölkerungswachstum reduziert, die Bildung dagegen gestärkt und die Lebensgrundlagen für jeden einzelnen Menschen stabilisiert würden. In Neuendettelsau als Bildungsstandort sieht er gute Voraussetzungen für die letzten beiden Punkte. Zudem bedankte sich Korn bei Andrea Rübenach, Geschäftsführerin des BDS Mittelfranken, und beim BDS-Ortsvorsitzenden Günter Franke für die gute Zusammenarbeit. Dann übergab Korn das Wort an den Gastredner des Abends, den „11. Nachfolger Wilhelm-Löhes“, Diakonie-Direktor und Pfarrer Dr. Mathias Hartmann. Dieser referierte interessant und anschaulich mit vielen Fotos zur innovativen Arbeit der Diakonie. Unter dem Motto „Alles bleibt anders“ stellte er ausführlich neue Projekte wie das Heilpädagogische Kinderzentrum vor, erklärte Maßnahmen gegen die drohende Altersarmut und betonte die „anwaltschaftliche Funktion“ der Diakonie gegenüber Alten und Behinderten. Die gemeinsame Vision der Diakonie und all seiner Mitarbeiter sei: „Die Diakonie Neuendettelsau ist ein christliches Unternehmen, das im Dienst für Menschen Angebote bereitstellt, damit Leben gelingen kann!“. Für sein engagiertes Referat erhielt der Gastredner von Günter Franke als kleines Dankeschön einen Geschenkkorb. Der BDS-Ortsvorsitzende fand in seiner kurzen Ansprache treffende Wort mit einem Fazit: „Bezahlbar muss es bleiben“. Den letzten Programmteil – gute Gespräche bei gutem Essen – eröffnete Günter Franke abschließend gerne, denn dieser hat sich in den letzten Jahren besonders bewährt.

K W / Fotos: Haberzettl

 

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