„Börse vor Acht“ live – Brandaktuelle Informationen im Onoldiasaal

VR-Bank lud zwei hochkarätige Finanzexperten ein

ANSBACH
Kursrutsch an den Aktienmärkten, die Verknappung von Gas und der dramatische Krieg in der Ukraine. Gerade in solch unsicheren wie dynamischen Zeiten sind fundierte und brandaktuelle Informationen rund um die Geldanlage wichtig, betonte die VR-Bank in ihrer Einladung zu einem Vortrag im Onoldiasaal Ende September.
Mit den Referenten Markus Gürne, Ressortleiter der ARD-Börsenredaktion und Moderator des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus, und Arne Rautenberg, Gruppenleiter „Blend – Aktien Diversified“ bei der Union Investment, bot die VR-Bank ihren Mitgliedern und Kunden zwei bekannte Finanzexperten. Zudem konnten sich die Besucher als „Nervennahrung“ an einem optisch wie geschmacklich erstklassigen Buffet einer Metzgerei aus Sachsen stärken.
Gastgeber Dr. Gerhard Walther (Vorstandsvorsitzender) begrüßte ca. 550 interessierte Kunden der VR-Bank Mittelfranken Mitte e.G.
An diesen Tag musste „Börse vor acht“ im TV ohne Markus Gürne auskommen, der mit seinem hochkarätigen Gesprächspartner Arne Rautenberg gleich mit Humor startete: „Wer nichts im Boden hat, braucht es in der Birne“ und „Es muss noch schlimmer werden, bevor es besser kommt“ gehörten zu den topp Aussagen zu den Märkten und Börsen mit untergemischter Comedy, sonst wären die harten Fakten kaum auszuhalten gewesen.
Rautenberg begann mit seiner Lieblingsaktie, Chemie BASF, die 4% des deutschen Gasverbrauchs verursacht und jetzt pro Quartal 1 Milliarde Euro Mehrkosten an Gas hat. Wie sieht es dann 2023/24/25 aus? Die 29 bis 40-Jährigen sind die Zielgruppe der Börse, damit diese ihr Vermögen mit Inflationsschutz aufbauen. Es werde nur Änderungen geben, wenn der Druck auf die Bevölkerung und Firmen hoch genug wird. Denn Investition ist Aufschwung für die Zukunft. Rezession ist von den Zentralbanken gewollt, denn wir müssen schlechte Nachrichten sehen. Es ist keine Überraschung, sondern der Plan. Die Reaktion am Arbeitsmarkt durch Entlassungen sei gesund für die Wirtschaft.
Rautenberg riet zudem zu „langweiligen“ Aktien, auch Kupfer und Kupferminen sollten beobachtet werden, um den Einstieg nicht zu verpassen. Dies sei wichtig für die Nachhaltigkeit der Energiewende und die Wettbewerbsfähigkeit. Gastgeber Dr. Walter resümierte passend: „Bevor der Morgen kommt, ist die dunkelste Stunde“.
Zum Ausklang war es möglich den Referenten Fragen zu stellen, was weitere interessante Informationen ans Tageslicht brachte.

Text + Foto: Haberzettl

Werbung:

Über Habewind Informationsdienst

Habewind.de Neuigkeiten aus #Neuendettelsau, #Windsbach, #Sachsen und aus dem Landkreis #Ansbach