Buchtipp

„Die Zollhundeschule Neuendettelsau – Die Geschichte einer Ausbildungsstätte für Zollhunde in der Bundesrepublik Deutschland“ von Heiko Roddies

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Es gibt Rauschgift- und Sprengstoffspürhunde, es gibt Tabak- und Bargeldspürhunde und es gibt sogar Borkenkäferspürhunde. Sie alle wurden und werden in der Zollhundeschule in Neuendettelsau ausgebildet. Heiko Roddies, selbst Zollhundelehrwart, hat die Geschichte der Neuendettelsauer Zollhundeschule sorgfältig recherchiert und niedergeschrieben. Roddies, Sohn eines Zollbeamten und Zollhundeführers, ist „mit diesen faszinierenden Vierbeiner ausgewachsen“, wie er im Vorwort zu seinem Buch schreibt. Darin beschreibt Heiko Roddies nicht nur die Geschichte der Hundeschule sondern informiert auch detailliert über die Ausbildung der Zollhunde. Das Gros der eingesetzten Hunde sind Deutsche Schäferhunde. Vereinzelt wurden aber auch Rottweiler, Airdale Terrier, Riesenschnauzer, Bouvier de Flandres und Hovawart geführt. Erst später, so schreibt Heiko Roddies, kamen Hunderassen wie der Dobermann, der Deutsche Boxer, der Belgische Schäferhund und der Hollandse Herdershund zu den sogenannten Diensthunderassen dazu. Das Buch besticht durch seine klare Sprache und durch ein profundes Wissen über die Arbeit mit Hunden. Zahlreiche schwarzweiß Fotos und farbige Bilder geben einen guten Einblick in die Geschichte der Zollhundeschule Neuendettelsau. Das Buch ist erschienen im Verlag „Leben gestalten“ – die Bestellnummer lautet: ISBN 978-3-94552-04-7.

Foto: Privat

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