Budenwelt mit regionaler Qualität und 12. Kunstausstellung – 18. Kammersteiner Waldmarkt im Wetterglück

KAMMERSTEIN

Es ist doch wirklich schön, wenn sich die Wettervorhersage mit Regen nicht bewahrheitet und die Organisationsarbeit belohnt wird. Bereits Wochen im Voraus bereiten die Gemeinde Kammerstein, die regionalen Direktvermarkter und zahlreiche Institutionen den beliebten Waldmarkt rund um den Rathausplatz vor. Von Jahr zu Jahr steigerte sich die Zahl der Besucher, der Markt für „Winter, Wald und Weihnachten“ ohne den typisch kommerziellen Trubel ist ein Publikumsmagnet. Kalte Temperaturen gehören gerne dazu, aber kein miesepetriger Regen, der den Bummel stört – der 18. Waldmarkt hatte Wetterglück. Heiße Suppen und dampfende Tassen mit Glühwein oder Honigmet sorgten für gute Laune, wenn man mit etwas Geduld im dichten Besucherstrom den Lieblingsstand erreicht hatte. Selbstverständlich dominieren wie auf vielen Märkten auch in Kammerstein die kulinarischen Genüsse, gerade die heimischen Produkte wie Marmeladen und Brotaufstriche in allen Variationen und selbstgemachte Molkereiwaren kamen bestens an. Deftige Wildgerichte, Chili-Kürbiskerne, knusprige Baggers oder die heiß begehrte „Kammersteiner Waldmarktsuppe“ – für jeden Geschmack die passende Leckerei. Die Kunsthandwerker – von Holzarbeiten über Alpaka-Mütze bis hin zu originellen Stulpen – setzten ihre Produkte gewohnt liebevoll in Szene. Kammersteins 1. Bürgermeister Walter Schnell bewertete den 18. Waldmarkt mit rund 80 Ausstellern und der vorausschauenden Planung des Amtes für Forstwirtschaft sowie der Vereine als optimal. Ganz im Zeichen der Zahl 12 stand die 12. Kunstausstellung der „Kunst Kommune Kammerstein“ im Bürgersaal. Die knapp zweiwöchige Ausstellung fand am Waldmarkt ihren krönenden Abschluss mit großer Anerkennung der Besucher. Ausstellungskoordinatorin und Künstlerin Uschi Heubeck freute sich sehr, dass sie gemeinsam mit weiteren 23 Ausstellern aus der Region und vielen außergewöhnlichen Exponaten die interessierten Gäste zum Staunen bringen konnte.

K W / Fotos: Brandscher

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