Bürgermeisterchor spendete für Palliativstation

1.500 Euro werden für Mitfinanzierung eines Mobilisationsstuhls verwendet

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

1.500 Euro spendete der Bürgermeisterchor des Landkreises Ansbach an die Palliativstation der Clinic Neuendettelsau. Der zuständige Chefarzt Dr. Stefan J. Dörr begrüßte die Bürgermeister-Delegation mit Landrat Dr. Jürgen Ludwig im Foyer des Krankenhauses. Er stellte vor Ort die Station und ihr Team vor. Er betonte, der Bereich sei keine Sterbestation. Vielmehr sei das Ziel, die Patienten so zu betreuen, dass sie trotz ihrer unheilbaren Erkrankung nach Hause oder in eine stationäre Pflegeeinrichtung entlassen werden können. Die Bedeutung der Palliativstation unterstrich der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Neuendettelsau, Rektor Dr. Mathias Hartmann. Sie sei „wichtig für unser christliches Profil“, so Hartmann, und dürfe deshalb nicht nur unter Kostengesichtspunkten gesehen werden. Landrat Dr. Ludwig lobte den Bürgermeisterchor als „wunderbare Ergänzung zur politischen Arbeit“. Übergeben wurde die Spende vom Vorsitzenden des Chores, Bürgermeister Klaus Miosga aus Langfurth. Er freute sich darüber, mit seinen Kollegen direkt vor Ort sehen zu können, wo die Spende hingeht. Verwendet wird das Geld voraussichtlich für einen Mobilisationsstuhl, der es leichter macht, Patienten von einer liegenden in eine sitzende Position zu bringen. Der Stuhl bringt so gleichzeitig mehr Lebensqualität für die Patienten und Hilfe für das Personal.

Foto: Diakonie Neuendettelsau

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Der Bürgermeisterchor des Landkreises Ansbach übergab in der Clinic Neuendettelsau eine Spende in Höhe von 1.500 Euro für die Palliativstation.

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